Das Wissen um Nachrichten aus der Region geht in den Endspurt. Mit dem letzten Teil des Jahresrückblickrätsels können SÜDKURIER-Leser den Lösungssatz komplett vervollständigen. Seit Anfang Januar werden insgesamt 14 Fragen über Begebenheiten in Singen und dem Hegau gestellt, wobei es jeweils drei Antworten zur Auswahl gibt. Aber nur eine davon ist richtig. Der entsprechende Buchstabe ist in der Lösungsgrafik einzutragen. Mit den letzten fünf Antwortbuchstaben ergibt sich nun final der Satz, mit dem man am Gewinnspiel mitmachen und tolle Preise gewinnen kann.
Hier finden Sie Teil 1 unseres Jahresrückblickrätsels, hier gibt es Teil 2.
Als die Hilzinger Bauern mobil machten
Sturmglocken läuteten auf der Kirchweih 1524 den Aufstand in Hilzingen und den Beginn des Bauernkrieges im Hegau ein. Dieses wichtige Ereignis wurde 2024 – also ganze 500 Jahre später – mit vielen Veranstaltungen gefeiert. Oder anders formuliert: Ganz Hilzingen befand sich 500 Jahre später erneut im Aufstands-Modus. Der Freiheitszug war in Hilzingen nach dem Sturmgeläut der Kirchenglocken gestartet. Angeführt von Spielmann Felix, Anführer Fritz Jos und Bauer Holger Mayer zogen die Menschen los. Aber wo wurde eigentlich der Friedensvertrag 1524 unterzeichnet? Der richtige Buchstabe gehört in Feld 2.
- Am Turm in Riedheim wurde der Riedheimer Vertrag besiegelt, um Kampfhandlungen zu unterbinden. (Buchstabe L)
- Am Hilzinger Rathaus wurde der Hilzinger Vertrag besiegelt, um Kampfhandlungen zu unterbinden. (Buchstabe R)
- Am Binninger Baggersee wurde der Binninger Vertrag besiegelt, um Kampfhandlungen zu unterbinden. (Buchstabe S)
Engen erhält eine Frischzellenkur
Das Erscheinungsbild der Engener Innenstadt wird sich durch die Umgestaltung der Bahnhof- und Breitestraße in den kommenden Jahren merklich verändern. Es ist ein neuer Busbahnhof geplant und damit verbunden die Sperrung der Bahnhofstraße im dortigen Bereich für den öffentlichen Verkehr. Vor allem Verkehrsteilnehmer werden sich also auf Änderungen einstellen müssen. Auf welche denn gleich noch einmal? Der richtige Buchstabe gehört in Feld 8.
- Wenn alles nach Plan läuft, soll in der Eugen-Schädler-Straße, direkt neben den Stadtwerken, ein neues fünfstöckiges Parkhaus entstehen. (Buchstabe T)
- Wenn alles nach Plan läuft, soll im kommenden Jahr an der Bahnhofstraße, nahe der Eselsbrücke, ein Parkplatz mit rund 90 Stellplätzen entstehen. (Buchstabe I)
- Wenn alles nach Plan läuft, wird die Engener Innenstadt endlich autofrei. (Buchstabe S)
Das Rätsel, die Gewinne und wie man teilnehmen kann
Ein Sommer mit einigen Problemen
Der Sommer 2024 im Hegau fiel durchwachsen aus. Dies hing aber nicht nur mit dem mäßigen Wetter zusammen. Vor allem zwei Freibäder hatten im Hegau zu kämpfen – womit denn? Der richtige Buchstabe gehört ins Feld 6.
- Aufgrund der kurzen Hitzeperiode war das Wasser im Hilzinger Freibad sowie im Singener Aachbad gekippt. Baden war über Wochen hinweg unmöglich. (Buchstabe Z)
- Aufgrund von fehlendem Personal mussten die Öffnungszeiten im Gottmadingen Höhenfreibad und im Engener Erlebnisbad schon vor dem Sommer verkürzt werden. (Buchstabe N)
- Ein fehlender Pächter und Probleme mit dem Kassensystem haben dazu geführt, dass das Engener Erlebnisbad und das Hilzinger Freibad erst mit einiger Verzögerung öffnen konnten. (Buchstabe H)
Singen feiert ein ganzes Jahr lang
Singen am Hohentwiel hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Vor 125 Jahren erhielt Singen das Stadtrecht, im vergangenen Jahr wurde dieses Jubiläum groß gefeiert. Aktuell leben fast 50.000 Menschen in der Hohentwiel-Stadt. Das war nicht immer so. Wie viele Menschen lebten denn in Singen, als die Stadt ihr Stadtrecht bekam? Der richtige Buchstabe kommt ins Feld 14.
- Als Singen die Stadtrechte erhalten hatte, lebten etwa 3900 Menschen am Fuß des Hohentwiels. (Buchstabe E)
- Als Singen die Stadtrechte erhalten hatte, lebten etwa 15.600 Menschen am Fuß des Hohentwiels. (Buchstabe U)
- Als Singen die Stadtrechte erhalten hatte, lebten etwa 7500 Menschen am Fuß des Hohentwiels. (Buchstabe H)
Die Kommunalwahl bringt einige Wechsel
Schon bei der Gemeinderatswahl 2019 hatte sich das Hilzinger Gremium von 19 auf 22 Sitze vergrößert. Auch bei der Kommunalwahl im Juni 2024 ist das Gremium erneut gewachsen – von 22 auf 25 Sitze. Dies hängt mit der unechten Teilortswahl zusammen, bei der es Ausgleichsmandate geben kann. Und dennoch werden die kommenden fünf Jahre nur 24 Gemeinderäte am Ratstisch sitzen. Warum ist dies so? Die richtige Antwort kommt ins Feld 11.
- In Baden-Württemberg ist gesetzlich festgelegt, dass ein Gremium immer nur aus einer geraden Zahl an Gemeinderäten bestehen darf. Mit der Stimme des Bürgermeisters soll verhindert werden, dass es zu ausgeglichenen Entscheidungen kommen wird. (Buchstabe L)
- Für seine Verdienste um die Gemeinde hat der Gemeinderat beim Abschied von Alt-Bürgermeister Franz Moser bestimmt, dass ein Platz am Ratstisch symbolisch immer frei bleiben soll. In Rathauskreisen wird der Platz auch das Moser-Plätzle genannt. (Buchstabe G)
- Martin Schneble erhielt in Duchtlingen so viele Stimmen, dass der CDU ein weiterer Platz zugestanden ist. Allerdings war Schneble der einzige Kandidat aus Duchtlingen, sodass der Platz nun leer bleiben muss. (Buchstabe A)