Keine zwei Monate dauert es noch bis zur Eröffnung des Cano. Die Namen der Mieter und Ladenbetreiber sind längst bekannt. Darunter sind auch einige Händler aus Singen, die sich im Cano mit einem zweiten Geschäft präsentieren. Andere verlassen ihren jetzigen Standort und ziehen in die Mall, wo sich insgesamt 85 Einzelhändler und Gastronomen mit ihrem Sortiment präsentieren werden.

Der Endspurt wird spannend. Obwohl die Mietverträge seit langem stehen, werden die Flächen von der Entwicklungsgesellschaft ECE erst im Oktober an die Nutzer übergeben. Das ist für die Ladenbauer und Betreiber der Geschäfte eine Herausforderung, weil sie nur etwa einen Monat Zeit haben, ihre Läden einzurichten. Einige Unternehmer können es kaum erwarten, die neuen Flächen zu beziehen und geben gerne Auskunft über ihren neuen Auftritt.

Innenausbau für Edeka läuft

Als einer der ersten Mieter hat die Supermarkt-Kette Edeka im Untergeschoss mit dem Innenausbau begonnen. Ein Blick hinter die Kulissen ist bisher trotzdem nicht möglich, weil die Fläche noch nicht an die Betreiberfamilie Münchow übergeben wurde.

Auf SÜDKURIER-Anfrage bei Edeka Südwest gibt deren Pressesprecherin Isabell Schönhuth nur spröde Auskunft. Sie schreibt: „Der Vollsortimenter im Cano in Singen verfügt künftig über eine Verkaufsfläche von rund 1500 Quadratmetern. Nach dem Endausbau übernimmt die Kaufmannsfamilie Münchow die Fläche als Untermieter und bietet dann künftig auf fast doppelt so viel Verkaufsfläche eine große Sortimentsvielfalt mit neuen Akzenten an. Mit einem breiten Angebot an Markenartikeln, Edeka-Eigenmarken- und Discountartikeln möchte die Familie Münchow jeden Kunden ansprechen.“

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Dazu komme ein breites Angebot an Bio-Produkten, Erzeugnissen aus der Region und Convenience-Artikeln. Eine großzügige Abteilung für Obst und Gemüse, Bedienungstheken für Fleisch- und Wurstwaren, Käse und frischen Fisch werden angekündigt. Zur Nutzung des heutigen City-Marktes Münchow herrscht Schweigen.