Charlie Beierer

Die Wassermassen der Aachquelle in Aach

Mit der Aachquelle liegt ein weltbekanntes Naturspektakel im Hegau. Laut der Webseite gibt es vor Ort einen Rundgang, der um die größte Quelle Deutschlands herumführt, über die Ten-Brink-Brücke vorbei an der Sarah-Spalte zum Gasthaus „Jägermühle“. Auf dem Rundweg laden mehrere Sitzbänke zum Verweilen ein. Auch das hübsche Städtchen Aach ist mit seiner idyllischen Lage einen Besuch wert.

Ein schöner Rundweg lädt zum Spazieren ein.
Ein schöner Rundweg lädt zum Spazieren ein. | Bild: Doris Burger

Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht man die Aachquelle von Singen aus am schnellsten über die Zugverbindung nach Engen. Von Engen aus fährt ein Bus 303 zum Halt „Aachquelle, Aach (Hegau)“. Unterwegs ist man laut Deutscher Bahn knapp 30 Minuten.

Die wilden Tiere im Wild- und Freizeitpark Allensbach

Vor allem für Familien mit Kindern ist der 1972 gegründete Allensbacher Wild– und Freizeitpark ein attraktives Tagesausflugsziel. Hier gibt es neben vielfältigen Attraktionen wie Rutschen, Klettertürmen, Hüpfkissen und vielem mehr auch eine große Anzahl an Tieren zu beobachten. Über Wölfe, Bären, Luchse, Hirsche und Co. gibt es vor Ort viel zu lernen. Und einige Tiere kann man sogar streicheln.

Polarwölfe und viele weitere Tiere gibt es im Wildpark Allensbach zu sehen.
Polarwölfe und viele weitere Tiere gibt es im Wildpark Allensbach zu sehen. | Bild: Hilser, Stefan

Mit dem Neun-Euro-Ticket erreicht man den Park von Singen aus am einfachsten mit dem Zug RE 2 nach Radolfzell. Von dort aus fährt am ZOB Radolfzell der Bus 8 zur Haltestelle „Landgasthof Wildpark“, von der es noch vier Minuten Fußweg bis zum Eingang sind. Somit beträgt die Anreisezeit etwa 30 Minuten.

Ein Rutschenturm bietet Spaß für Groß und Klein
Ein Rutschenturm bietet Spaß für Groß und Klein | Bild: Rene Jungnickel

Erwachsene zahlen 13 Euro Eintritt, für Kinder zwischen drei und 14 Jahren kostet der Einlass elf Euro. Schüler, Studenten, Senioren und Schwerbehinderte zahlen jeweils 11,50 Euro, Geburtstagskinder haben freien Eintritt.

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Die schöne Altstadt von Schaffhausen

In die Schweizer Stadt am Rhein zieht es Touristen aus aller Welt. Attraktionen sind die mittelalterliche Altstadt, die Festung „Munot“, das Museum zu Allerheiligen, die Münsterkirche und vieles mehr.

Thronend wacht der Munot über Schaffhausen.
Thronend wacht der Munot über Schaffhausen. | Bild: Thomas Güntert

Singener können die Stadt mit dem Zug RB 33 in 18 Minuten erreichen. Und das beste: Das Neun-Euro-Ticket ist auch für diese Strecke gültig.

Das Naturspektakel Rheinfall

Wer schon in Schaffhausen ist, kann sich bei der Gelegenheit noch den Rheinfall anschauen. Von der Schaffhauser Innenstadt aus sind es knapp 40 Minuten Fußweg bis zu einem der größten und wasserreichsten Wasserfälle Europas – das ist eine der größten Attraktionen der Bodenseeregion und auch für Einheimische einen Tagesausflug wert. Mehrere Aussichtsplattformen ermöglichen einen beeindruckenden Blick auf die brechenden Wassermassen, mit Schifffahrten kann man das Naturspiel sogar noch näher erleben.

Die tosenden Wasserfälle des Rheinfalls sind eines der bedeutendsten Naturspektakel der Bodenseeregion
Die tosenden Wasserfälle des Rheinfalls sind eines der bedeutendsten Naturspektakel der Bodenseeregion | Bild: Martin Schwenninger

Wer direkt von Singen zum Rheinfall nach Neuhausen fahren möchte, kann in Schaffhausen in die S-Bahn nach Neuhausen Rheinfall umsteigen. Diese Fahrt wird jedoch nicht durch das Neun-Euro-Ticket gedeckt und es würden Extrakosten entstehen.

Lochmühle Eigeltingen

Die Lochmühle Eigeltingen bietet eine Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten für alle Altersklassen: Der Park beinhaltet einen Abenteuerspielplatz, einen Streichelzoo und einen Erlebnisbauernhof mit landwirtschaftlichen Geräten, die man selbst fahren kann. Zudem bietet ein Dammwildgehege die Möglichkeit, Hirschen und Rehen in ihrem natürlichen Lebensraum kennenzulernen.

Sehr beliebt bei Kindern sind die Fahrgeschäfte, wie die Mini-Quads im Bild. Eine Fahrt kostet drei Wertmarken, im Wert von drei Euro.
Sehr beliebt bei Kindern sind die Fahrgeschäfte, wie die Mini-Quads im Bild. Eine Fahrt kostet drei Wertmarken, im Wert von drei Euro. | Bild: Kerle, Helene

Die Busverbindung vom ZOB Singen bis zur Haltestelle Lochmühle (Hotel) mit dem Bus 400 dauert knapp 45 Minuten. Besucher ab 100 Zentimetern Körpergröße zahlen 18 Euro Eintritt. Gäste über 65, Schwerbehinderte und Begleitpersonen werden jeweils für 14 Euro eingelassen.

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Rheinuferpark Gailingen

Wer eine Alternative zu Schwimmbad und Bodensee sucht, ist im Rheinuferpark Gailingen gut aufgehoben. Im Park am Rhein, für den keine Eintrittskosten anstehen, gibt es eine Liegewiese zum Verweilen, einen Beachvolleyballplatz, Tischtennisplatten und ein Klettergerüst für junge Gäste. Der Fluss bietet auch bei sehr heißen Temperaturen eine gute Möglichkeit zur Abkühlung.

Der Rheinuferpark bei Gailingen ist ein schöne Alternative zum Baden im Bodensee.
Der Rheinuferpark bei Gailingen ist ein schöne Alternative zum Baden im Bodensee. | Bild: Andreas Hühner

Mit dem Zug fährt man von Singen aus zunächst mit dem RB 33 nach Gottmadingen. Danach bietet es sich an, in den Bus 403 Richtung Stemmer/Goethestraße, Büsingen am Hochrhein umzusteigen und bis zur Haltestelle „Gailingen Jugendwerk“ zu fahren. Von dort aus sind es noch 15 Minuten zu Fuß. Der große Vorteil: Bei der knapp 30-minütigen Verbindung spart man sich die Parkkosten, die am Rheinuferpark zu bezahlen sind.

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Eine entspannte Runde zum Mindelsee

Als Ziel für einen kurzen Wanderausflug von Radolfzell-Markelfingen aus ist der Mindelsee ein schöner Ort zum Picknicken und Abkühlen.

Der Mindelsee ist zwar kein typischer Badesee, kurz abkühlen kann man sich hier aber dennoch.
Der Mindelsee ist zwar kein typischer Badesee, kurz abkühlen kann man sich hier aber dennoch. | Bild: Robert Hahn Bauer

Von Singen fährt man mit dem Zug in zwölf Minuten nach Markelfingen, bevor vom Bahnhof aus ein 30-minütiger Fußweg durch das Markelfinger Ried, am Waldfriedhof vorbei zum Ufer des Gletscherzungensees ansteht. Nachdem man es durch den dicht bewachsenen Trampelpfad geschafft hat, erreicht man das Ufer des Sees, an dem sich ein kleines Stück ohne Bäume befindet.

Hier kann man sich niederlassen, vespern, die ruhigen Wellen des Sees betrachten oder über einen Holzsteg ins Wasser springen.

Urzeitmuseum Bodman

Laut Webseite werden im Urweltmuseum Bodman die Fossilien von Wassersauriern und Wasserlebewesen ausgestellt, die vor 180 Millionen Jahren dort lebten, wo heute Süddeutschland ist. Die naturkundliche Ausstellung sei sowohl wissenschaftlich als auch unterhaltsam gestaltet: So gebe es ein Sandbett mit Dinosaurier-Skelett für Kinder zum Ausgraben, einen Kinoraum mit Infofilmen und Displays zum Selbstbedienen, auf denen unter anderem die Vergletscherung des Bodensees von der Eiszeit bis heute und in 40.000 Jahren zu sehen ist. Außerdem gebe es eine Weltuhr, welche die Entstehung der Kontinente zeige.

Im Urweltmuseum Bodman gibt es die Fossilien von urzeitlichen Lebewesen zu entdecken.
Im Urweltmuseum Bodman gibt es die Fossilien von urzeitlichen Lebewesen zu entdecken. | Bild: FEZE

Von Singen aus erreicht man das Urweltmuseum am schnellsten, indem man zunächst den Zug nach Radolfzell nimmt. Von dort aus steigt man in den Zug RB 31 Richtung Friedrichshafen um und steigt in Bodman-Ludwigshafen aus, von wo dann den Bus 105 Richtung Stahringen Bahnhof bis zur Haltestelle „Bodman Ortsmitte“ fährt. Nach der 35-minütigen Fahrt sind es von dort aus noch zehn Minuten Fußmarsch bis zum Museum.

Geöffnet hat die Ausstellung dieses Jahr noch bis zum 30. Oktober immer donnerstags bis sonntags, jeweils von 10 bis 18 Uhr. Für den Eintritt zahlen Erwachsene sieben Euro, Schüler und Hochschüler zahlen vier Euro, Kinder ab drei Jahren zwei Euro.