Glück im Unglück hatte ein Autofahrer bei einem Unfall am Freitagmittag in Hindelwangen und blieb offenbar unverletzt. Auf SÜDKURIER-Nachfrage teilte die Polizei mit, der Fahrer sei mit seinem Auto aus medizinischen Gründen im Adler-Kreisverkehr von der Straße abgekommen. Dabei sei das Auto in die Aach gerutscht.
Der Mann sei anschließend ansprechbar gewesen und habe sich nicht ärztlich behandeln lassen wollen, so die Polizei.
Feuerwehr und Abschleppdienst waren anschließend im Einsatz, um das Fahrzeug aus der Aach zu bergen. Die Feuerwehr schreibt in einer Pressemitteilung, sie sei gegen 13.08 Uhr alarmiert worden. Es sei gemeldet worden, dass der Fahrer noch im Auto sei, doch Rettungskräfte hätten ihn bereits befreit gehabt, als die Feuerwehr eingetroffen sei.
Das Auto habe sich im Flussbett befunden, das circa 50 Meter von der Straße entfernt gewesen sei. „Über eine Steckleiter ging ein Feuerwehrmann in Watthosen in das circa 60 Zentimeter tiefe winterliche Gewässer. Hier wurde die Batterie des Kraftfahrzeuges gesichert und an Land gebracht“, schreibt die Feuerwehr.
Hier gibt es die Bilder von der Bergung.