Bei dem Einsatz der Stockacher Feuerwehr am Montagnachmittag bei einem schweren Unfall mit sieben Verletzten auf der B 31-neu habe sich die Fortbildung zum „Inneren Retter“ bewährt. Dies teilt die Feuerwehr Stockach im Rahmen ihres Einsatzberichts mit.
Vorsichtige Bergung aus Auto
Bei zwei Erwachsenen in einem Auto habe es den Verdacht einer Wirbelsäulen- und Schädelverletzung gegeben, so dass sie mit größtmöglicher Vorsicht und schonend aus dem Fahrzeug befreit werden mussten, so die Feuerwehr. Bei einer solchen Rettung werden alle Schritte eng zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst abgesprochen und koordiniert. Eine Einsatzkraft spreche als „innerer Retter“ aus dem Fahrzeug heraus mit den Verletzten und den Helfern draußen.

„Hier machte sich die Sanitäter-Ausbildung, die einige Kameraden der Feuerwehr Stockach absolviert haben, wieder einmal bezahlt, denn so konnte diese Position schnell besetzt werden“, heißt es der Pressemitteilung.
Rettungsgasse fehlt
Die Feuerwehr Bodman-Ludwigshafen betont in ihrem Bericht, dass bei diesem Unfall erneut die Rettungsgasse nicht gebildet worden sei und es so Probleme bei der Anfahrt gegeben habe. Dies war bereits am Sonntag bei einem Unfall auf demselben Straßenabschnitt so gewesen.
In ihrem Einsatzbericht schreiben die Ludwigshafener Einsatzkräfte zum Montag außerdem: „Die Einsatzstelle wurde in zwei Abschnitte aufgeteilt. Die Abteilung Ludwigshafen übernahm die Absperrung und Sicherung der Landeplätze für die zwei Rettungshubschrauber, die Betreuung der verletzten Kinder und von einem Auto den Brandschutz.“ Stockach habe die Betreuung und Rettung der zwei Verletzten aus dem anderen Wagen übernommen.