Karl Mägerle

Drei Tage lang haben Engelswieser und Gäste Sommerfest das beliebte gefeiert. Veranstalter des Festes ist der Musikverein Engelswies. Mit dem Verlauf waren Uwe Hipp und Heiko Öexle, die beide dem Vorstand angehören, zufrieden.

Zum Abschluss des Festes am Montagabend gab es noch ein Schmankerl: 1000 Besucher kamen, um die Blaskapelle Peng live zu erleben. Die Musiker boten dem Publikum auf der Festwiese unterm Lastenfallschirm und im Zelt ein über vierstündiges Mammutprogramm. Soloeinlagen, einfühlsamer Gesang und nicht zuletzt die brillant vorgetragene Blasmusik im böhmisch-mährischen Stil, Schlager, Evergreens oder Marschmusik – die 18 Musiker haben all das im Repertoire.

Die vielen Besucher fanden auf der Festwiese unter dem großen Lastenfallschirm und im Festzelt schattige Plätze.
Die vielen Besucher fanden auf der Festwiese unter dem großen Lastenfallschirm und im Festzelt schattige Plätze. | Bild: Karl Mägerle

Der musikalische Leiter der Blaskapelle, Harald Reiss, verriet, dass die Musiker an diesem Abend bereits zum 20. Mal in Engelswies auftraten. Aber auch viele Besucher sind Stammgäste in Engelswies, wenn die Blaskapelle Peng spielt. „Badner Brass“ ist eine junge Band, deren Mitglieder sonst im Kreisjugendverbandsorchester spielen. Die Siebener-Formation erntete in Engelswies eine Menge Applaus.

Über die Sommerfesttage war für alle Generationen etwas dabei, unter anderem die „Summer Night Party“ am Samstagabend. Nicht ganz zum Sommerfest passend zeigte sich der Sonntag mit seinen tief hängenden Regenwolken. Zum Frühschoppen am Sonntag spielte der Musikverein Wehingen, am Nachmittag die Musikkapelle aus Menningen.

Die Musikkapelle Engelswies war in allen Bereichen mit vielen freiwilligen Helfern im Einsatz. Und auch auf der Bühne durfte sie nicht fehlen – unter der Leitung ihres Dirigenten Alexander Bippus-Jäger.

Neu beim diesjährigen Sommerfest war die Band Baden-Brass, bestehend aus Engelswieser Jungmusikern.
Neu beim diesjährigen Sommerfest war die Band Baden-Brass, bestehend aus Engelswieser Jungmusikern. | Bild: Karl Mägerle