Leibertingen-Kreenheinstetten – „Oje, sie isch scho wieder zua“, ist das neue Motto für die Fasnet 2025 in Kreenheinstetten. So hat es der Vorstand des Narrenvereins Waldgeister beschlossen. Damit kann auch gemeint sein, dass die letzte Dorfgaststätte, Gasthaus zur Traube, wieder schließen musste. Die Martini-Sitzung fand im Bürgersaal Alte Schule mit zahlreichen Besuchern statt. Zunächst lautstark eröffnet durch die Gugge Hoi mit mitreißenden Stücken. Der Sprecher des Vorstandsteams, Daniel Mayer, bedankte sich bei allen wichtigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Vereins, der Gugge Hoi und dem Musikverein, ohne die ein gelingendes Vereinsjahr nicht denkbar wäre. Im Rückblick auf das erfolgreiche Narrentreffen 2023 und die Fasnet 2024 in Kreenheinstetten kann positiv in die Zukunft geblickt werden. Eine kleine Ehrung erfuhren die scheidenden Narreneltern Reiner I. und Micha I.. Eine Collage wurden Reiner Marquart und Michaela Barthel überreicht.

Laut Kassierer Daniel Rebholz zahlte das Narrentreffen 2023 positiv in die Vereinskasse ein. Jedoch die Fahrtkosten für die Busse zu Veranstaltungen waren deutlich gestiegen und würden sich weiter erhöhen. Dennoch bleiben die Busfahrten für Vereinsmitglieder kostenfrei. Als weitere positive Folge war, dass die Waldgeister alte Jacken kostenlos gegen neue eintauschen konnten. Die finanzielle Bilanz des Kassierers Daniel Rebholz für 2024 ist leicht negativ. Es bleibt jedoch ein gutes Polster, auch um größere Herausforderungen, wie das angestrebte Narrentreffen 2028, zu meistern. Ortsvorsteher Guido Amann leitete die Wahlen. Das Vorstandsteam mit Dieter Frei, Daniel Mayer und Bernd Schell wurde im Amt bestätigt. So auch der Kassierer Daniel Rebholz, der stellvertretende Zunftmeister Markus Riester und die Beisitzerinnen Julia Hafner und Denise Kuhn. Bei der Auslosung des Amtes des Narrenvaters kam Andreas Steidle auf Platz drei, Jochen Janke auf Platz zwei. Für Platz eins zog Micha I. das Los von Jonah Keller, der nun Narrenvater für die Saison 2024/2025 ist.