Karl Mägerle

Ehrenpräsident Josef Hägele hat in der Hauptversammlung der Fuchszunft die von ihm aufgearbeiteten sechs Bände über das Zunftarchiv an Zunftpräsident Winfried Stengele überreicht. Eine mühevolle Arbeit wurde dem Ehrenpräsidenten bescheinigt, der, wie er selbst sagte, vor knapp vier Jahren Interesse daran gefunden hat, das Fastnachtsgeschehen seit den Anfängen im Jahr 1863 bis zur Zunftgründung im Jahre 1957 und den weiteren Jahren aufzuarbeiten.

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Somit ist ein Zunftarchiv entstanden, das derzeit 1994 Seiten umfasst. 2302 Bilder wurden digitalisiert, die teils in der Chronik erscheinen. Schriftstücke, Bilder, Zeitungs- und Presseberichte waren in früheren Jahren wenig vorhanden, doch mit der Gründung der Fuchszunft ist die Archivierung um einiges einfacher geworden.

Inhalte können jederzeit nachgedruckt werden

Bis zum Jahr 1995 sind alle Unterlagen erfasst und in einzelnen Jahresbänden fertig mit Text und Bildern gedruckt. Alle Inhalte sind digital auf DVDs und Sticks gespeichert, um jederzeit nachgedruckt oder gegebenenfalls auch nachgearbeitet zu werden, sagt Josef Hägele.

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Mit viel Applaus bedankten sich die Mitglieder bei ihrem Ehrenpräsidenten. Das Versprechen von Josef Hägele, die weiteren Jahre aufzuarbeiten, wurde lobend angenommen. Dass die Fuchszunft 2018 mit der Dorffastnacht und den öffentlichen Auftritten ein sehr gutes Bild abgegeben hat, wurde im Geschäftsbericht von Daniela Moser deutlich.

Gute Zusammenarbeit mit der Musikkapelle

Eine gute Zusammenarbeit bescheinigte Winfried Stengele mit der Musikkapelle, die sich über die Fastnachtstage immer in einem geschlossenen Bild beim Fuchstanz und den Umzügen mit der Fuchszunft zeigt. Über die vorgetragene Datenschutzverordnung lagen keine Einsprüche vor.