Im Gegensatz zum VSAN-Landschaftstreffen Anfang Februar hatten die Stegstrecker am Rosenmontag richtiges Wetterglück. Bei Sonnenschein kamen tausende Besucher, um dem Fasnachtsumzug zuzuschauen.
Für viel Aufsehen sorgten die Erebos Perchten Bodensee. Mit lauten, schweren Glocken kündigten sie ihr Kommen an. Schwermütig zogen sie mit gruseligen Masken durch die Straßen, bekamen aber viel Szenenapplaus für ihr ungewöhnliches Aussehen.
Ohne Guggenmusiken nix los
Für Stimmung sorgten die vielen Guggenmusiken, die vor allem Schlager, Narrenmärsche und Popmusik zum Besten gaben. Mit dabei waren auch die Hedos aus Herdwangen:
Die Sumpfgeister aus Daisendorf entstanden aus der sumpfigen Landschaft rund um Daisendorf. Denn noch in den 50er Jahren war der Ort von zahlreichen Tümpeln und sumpfigen Wiesen eingeschlossen. Mit ihren langen Haaren und dem bedruckten Gewand kamen die Sumpfgeister in die Linzgaustadt:
Die Kübele-Hannes sind eine junge Narrenzunft. Aufbauend auf einer alten Fasnetstradition wurden sie 1999 in Lautlingen gegründet. Sie gehören zum Narrenfreundschaftsring Zollernalb und kamen am Rosenmäntig nach Pfullendorf:
Die gastgebenden Stegstrecker Pfullendorf
Die Pfullendorfer Stegstrecker liefen mit Stadtmusik, Hänsele, Hexen, Schaalweiber, Nidler und Schneller auch die Stadt runter. Als Gastgeber führen sie immer den Umzug an.
Die Hilb-Hexen aus Kalkreute-Spöck gibt es seit 1993. Sie entstammen aus der Gegend rund um das „Kalkreuter Hilb“ und waren schon häufiger zu Gast in Pfullendorf.