Ermittlungen hat der Polizeiposten aufgenommen, nachdem ein zehn Jahre altes Kind angibt, am Montagmittag gegen 13.15 Uhr im Bereich der Straßen „Beim Wasserturm“ und der Martin-Schneller-Straße verdächtig angesprochen worden zu sein. Demnach soll ein silberner Kleintransporter hinter dem Kind gehalten haben. Drei Männer mit schwarzen Corona-Masken hätten diesem dann angeboten, es nach Hause zu fahren und sollen dabei auch mit Süßigkeiten gelockt haben. Als das zehn Jahre alte Kind ablehnte, soll einer der Männer das Kind zufolge am Arm gepackt haben, wobei dem Kind durch Schreie und entsprechende Gegenwehr die Flucht gelungen sei. Der Polizeiposten Pfullendorf bittet Personen, die eine entsprechende Situation beobachtet oder sich am Montagmittag im genannten Bereich aufgehalten haben, sich unter Tel. 07552/2016-0 zu melden.

Kind hatte Geschichte frei erfunden

Nachdem bereits in der vergangenen Woche ein Kind in Pfullendorf verdächtig angesprochen worden sein soll, hat die Polizei ihre Streifentätigkeit an relevanten Örtlichkeiten verstärkt. Ein weiterer Fall, bei dem ein Kind in den vergangenen Tagen zunächst angab, auf dem Schulhofgelände von Unbekannten mit einem Absperrband gefesselt worden zu sein, hat sich zwischenzeitlich als frei erfundene Geschichte herausgestellt.