Sauldorf-Bichtlingen – Wenige Tage vor der Hauptversammlung der Dorfgemeinschaft Wasser konnte beim alten Schulhaus der Spatenstich für den Anbau des künftigen Dorfgemeinschaftshauses erfolgen. Gemeinderäte, Bürgermeister Severin Rommeler, Architekt Wolfgang Schweikart und weitere Vereinsmitglieder und Gäste feierten dieses Ereignis unter den Klängen des Musikvereins.
Zur ordentlichen Hauptversammlung wenige Tage darauf konnte der Vereinsvorsitzende Werner Brutscher die Vereinsmitglieder im Schulhaussaal begrüßen, darunter auch wieder Bürgermeister Severin Rommeler. Seinen Ausführungen zufolge sind bereits 750 Stunden an Eigenleistung erbracht worden. Die bisherige Eigenleistung war für den Teilabbruch und teilweise Schulhausentkernung erforderlich. Brutscher dankte allen Helfern. Die Mithilfe der Mitglieder sei bisher lobenswert, da immer genügend Helfer zur Stelle waren, die zum Teil auch Maschinen und Geräte zur Verfügung stellten, so der Vorsitzende. Ziel des Vereins ist es die Rohbaustelle bis im Spätherbst soweit zu gestalten, dass im Winter mit dem Innenausbau begonnen werden kann.
Den Tätigkeitsbericht trug Vorstandsmitglied Albert Reichle vor, der die verhinderte Schriftführerin Birgit Waldenspuhl vertrat. Im Berichtszeitraum waren zehn Vorstandssitzungen notwendig, das Kinderferienprogramm, Kochabende, die Schneemannparty und vor allen Dingen die Bewirtung von drei Hochzeiten im Bürgersaal in Sauldorf waren wesentliche Bestandteile des Berichts. Kassiererin Sabrina Matheis konnte dann auch einen positiven Kassenbericht präsentieren.
Severin Rommeler organisierte nach dem positiven Prüfbericht durch Kassenprüferin Sonja Hensler die Entlastung des Vorstands. In seinem Grußwort bedankte er sich bei den Vereins- und Vorstandsmitgliedern für das bisher gezeigte Engagement. Neben den genehmigten Finanzierungsmitteln der Gemeinde und dem ELR-Topf (Entwicklungsprogramm ländlicher Raum) wurden auch Mittel aus dem Ausgleichsstock beantragt. Eine Rückmeldung ist aber noch nicht vorhanden, so der Bürgermeister. Auch die Wahlen wurden von Bürgermeister Rommeler geleitet. Alle bisherigen Vorstandsmitglieder und Beisitzer verlängerten ihre jeweilige Tätigkeit um zwei Jahre.
Zum Abschluss war vom Vorsitzenden noch zu hören, dass der erforderliche Nachweis einer hohen Spende noch etwas Kopfzerbrechen erfordere.