Randen bedeutet für Mike Tesch Heimat. Dort wuchs er auf, dort lebt seine Familie, dort möchte er auch künftig wohnen und etwas bewirken. Aus diesem Grund hatte er sich auch entschlossen, für den Gemeinderat zu kandidieren, und er wurde auf der CDU-Liste gleich gewählt.

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Ist doch der Ortsteil Randen mit einem Sitz im Blumberger Gemeinderat vertreten, und der bisherige Stadtrat Dietmar Schweigler trat bei der Kommunalwahl nicht mehr an. Mit 22 Jahren ist Mike Tesch das jüngste Mitglied im Blumberger Gemeinderat.

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Auf seinen Heimatort ist er stolz. „Auf dem Randen ist mehr Potenzial, als man denkt.“ Die Leute wollen dort bleiben und bauen. Er selbst würde auch auf dem Randen bauen. Ihn hätten viele angesprochen auf ein Neubaugebiet. „In Randen gibt es Glasfaseranschluss, ich bin gut vernetzt, bin schnell in Singen, in Blumberg und in Donaueschingen.“

Gut vernetzt

Mike Tesch ist einer, der Verantwortung übernimmt. Das zeigt sich schon in seinem Beruf, wo er im September 2017 zusammen mit seinem Kollegen Manuel Rösch eine eigene Firma für Netzwerktechnik gegründet hat, seit Dezember 2018 sein Haupterwerb.

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Im Gemeinderat will er sich generell für neue Wohngebiete engagieren. In Blumberg und in vielen Ortsteilen herrsche Wohnungsmangel. Ein weiteres Arbeitsfeld sieht er in der Digitalisierung, in der CDU ist er mit vier Kollegen im „Team Technik“. Wichtig sei, dass nach der Kernstadt, Epfenhofen, Nordhalden und Randen auch alle anderen Teilorte den Glasfaseranschluss bis ins Haus erhalten.

Ausbau der B 27

Natürlich liegt ihm auch der weitere Ausbau der B 27 mit den Umfahrungen Randen und Zollhaus am Herzen. Ebenso die Sanierung der Gemeinschaftshäuser und Mehrzweckhallen in den Teilorten.

Gespannt wartet er schon auf den 11. Juli, wenn der neue Gemeinderat sich konstituiert.

Der SÜDKURIER stellt in einer neuen Serie die neuen Mitglieder des Blumberger Gemeinderats vor.