Für die Sanierung des Werner-Gerber-Stadions erhält die Stadt Blumberg derzeit kein Geld des Bundes. Das teilte Bürgermeister Markus Keller im Gemeinderat unter dem Punkt Bekanntgaben mit. Der erste Suchlauf bei der Sportstättenförderung des Bundes sei nicht erfolgreich gewesen, so Keller.
Auch wichtig für Schulsport
Damit muss die Stadt nun schauen, wie sie das Vorhaben, das dem Schulsport, den Leichtathleten des TSC Blumberg und den Fußballern des TuS Blumberg dienen soll, anderweitig in Angriff nehmen kann.
Nachdem die Mitglieder des TuS Blumberg den Plänen des Vorstands grünes Licht gegeben hätten, den Hartplatz in Eigenregie zu übernehmen, so erläuterte Bürgermeister Keller, müsse die Stadt nun über das Regierungspräsidium Freiburg die Förderkulisse ausloten, und schauen, welche anderen Zuschüsse möglich seien.
Für das Ende März neu gewählte Vorstandsteam des TuS Blumberg um den Vorsitzenden Marco Hörenz ist das Stadion die größte Herausförderung in den kommenden zwei Jahren. Welche Bedeutung die Mitglieder dem Projekt zumessen und welches Vertrauen sie in den Vorstand und alle Mitverantwortlichen haben, zeigte sich bei der Abstimmung: Einstimmig autorisierten sie den Vorstand für die weiteren Verhandlungen mit der Stadt einschließlich dem Klären von Zuschussmöglichkeiten.
Der TuS Blumberg will den Hartplatz entweder zu einer Rasen- oder Kunstrasenfläche in Eigenverantwortung übernehmen. Die derzeitigen Platzverhältnisse hatte Trainer Frank Berrer auf der Mitgliederversammlung so beschrieben: „Der Hartplatz gefährdet die Gesundheit unserer Spieler.“