Theo Huber aus Bräunlingen, Jaqueline Heinemanns aus Kretz und Ninella Pisapia aus Hüfingen sind ein hilfsbereites Team.

Nach der Flutkatastrophe im Ahrtal hatten sie etliche Hilfsfahrten und Arbeitseinsätze in den Flutgebieten initiiert. Durch viel gelobte Aktionen sind sie bestrebt, den Weihnachtsgedanken und die weihnachtliche Stimmung bei unterschiedlichen Gruppen der Gesellschaft zu stärken. Diesmal war das Ziel die Nachsorgeklinik in Tannheim.

Es geht schon auf der Hinfahrt los

„Wir wollten den Leuten die Weihnachtsstimmung durch unsere Fahrt von Bräunlingen zur Nachsorgeklinik nach Tannheim mit sechs Traktoren und vier Lastkraftwagen ein bisschen näherbringen“, so Theo Huber. Schon auf der Tour nach Tannheim seien die Fahrzeuge mit ihren bunten Leuchtfiguren, Lichterkränzen und Leuchtketten von etlichen Zuschauern mit Freude bestaunt worden.

„In Tannheim haben wir, nachdem wir mehrere Runden um die Klinik gefahren waren, eine größere Rast eingelegt. Viele der Kinder kamen zu uns und wir haben ihnen erklärt, dass wir auch durch unsere Lichterfahrt die Weihnachtsstimmung nach Tannheim bringen wollen.“

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Den Kindern und auch ihren Eltern sowie sonstigen Besuchern, gefiel das Lichtermeer der Fahrzeuge. Viele waren dankbar dafür, dass durch die Lichterfahrt etwas Ablenkung in den Alltag der Nachsorgeklinik kam „Es war einfach wunderschön“, sagte Theo Huber.

Zwischenstopp am Seniorenzentrum

Bei der Rückfahrt galt ein kurzer Besuch dem Bräunlinger Seniorenzentrum. Ein tolles, von Lichterketten geprägtes Bild bot sich den Besuchern und Passanten dann später in der Kirchstraße. Alle Traktoren und Lastwagen standen beim Rathaus und verbreiteten, auch durch die Musik, eine einnehmende Weihnachtsstimmung.

Das ist das Fazit des Teams

Die Lichterfahrt sollte die Leute dazu anregen, die Weihnachtstage trotz aktueller Probleme bei angenehmer Stimmung zu verbringen. „Ich habe den Eindruck, dass uns das nicht nur in Tannheim bei der Nahsorgeklink gelungen ist, sondern auch auf unserer Fahrt, was uns die vielen positiven Rückmeldungen bestätigten“, sagt Huber.

Die heutige Situation mit den Belastungen bis hin zu den hohen Kosten für die Lebensführung, erfordere eine positive Stimmung, um auf andere Gedanken zu bekommen. “Ich denke, dass uns das gelungen ist“, meinte Theo Huber. In der Kirchstraße wurden Glühwein aus dem Ahrtal und Punsch verkauft. Der Erlös soll an die Flutgebiete gehen.