Top-Trainer wie Jürgen Klopp, Felix Magath oder Ottmar Hitzfeld waren schon da. Und auch Spieler wie Bastian Schweinsteiger, Oliver Kahn, oder Franck Ribery. Die Liste der Bundesligisten, die im Öschberghof ihr Quartier bezogen haben, ist lang.
Doch als das Donaueschinger Nobel-Hotel zur Baustelle wurde, war erst einmal Schluss mit dem Profifußball. Ursprünglich war sogar einmal darüber nachgedacht worden, ob dieses Geschäftsfeld überhaupt noch nach der Fertigstellung des neuen Öschberghofs weiter verfolgt werden sollte. Doch ein Aufschrei, der durch die Region ging, ließ die Verantwortlichen die Entscheidung noch einmal überdenken. Schließlich haben bislang die Fußball-Fans mit Spannung verfolgt, wer wohl im Öschberghof seine Vorbereitung absolvieren wird und auch die entsprechenden Spiele waren wahre Publikumsmagneten.
Und so sollen schon in diesem Jahr die ersten Fußballvereine wieder in den Öschberghof kommen. Ganz gut sieht es beim VfB Stuttgart aus. "Wenn es dieses Jahr nichts wird, dann sicher nächstes Jahr", erklärt Mirko Bartels, Prokurist des Öschberghofs und für diesen Bereich verantwortlich. Auch Wolfsburg und Bremen stehen auf der Liste. "In ganz engen Gesprächen sind wir mit dem 1. FC Köln", sagt Bartels.
Internationale Vereine haben angeklopft
Doch auch international könnte es in diesem Jahr werden. Mit englischen und niederländischen Vereinen wird ebenfalls verhandelt. Das wäre eine ganz neue Liga, denn im internationalen Bereich hatte sich bislang einzig die polnische Nationalmannschaft im Öschberghof einquartiert.