Mathias Gassner ist seit ungefähr eineinhalb Jahren Hausmeister an der Donaueschinger Realschule. In dieser Zeit hatte er es schon mehrfach mit Zerstörungen und Schmierereien rund um das Schulgebäude zu tun. Am vergangenen Wochenende haben abermals Unbekannte zugeschlagen. Auf dem Schulhof befinden sich zahlreiche Holzbänke und -tische, von denen einige mitsamt der Verankerung herausgerissen und auf dem Kopf auf Schulhof und vor der Eingangstür verteilt wurden. Vor etwa einem Jahr ist das schon einmal passiert. Dieses Jahr gab es bereits zweimal Farbschmierereien an den Wänden zu beseitigen.

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Wer kommt auf solche Ideen?

„Es muss von Donnerstag auf Freitag passiert sein“, sagt Gassner. Zwei Stunden Arbeit hatte er am Samstag damit, alles wieder an seinen Platz zu bringen und im Boden zu verankern. Außerdem galt es noch, den Müll und die Scherben vom Schulhof zu entfernen. Eine Arbeit, die sich der Hausmeister gerne sparen würde. Verständnis hat er keine: „Ich weiß nicht, wie man auf solche Ideen kommen kann.“ Gerade am Wochenende scheint es auf dem Schulhof auszuarten.

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Immer zur Polizei

Zur Polizei geht Gassner nach solch einem Vorfall immer: „Die Chance, die Verursacher zu erwischen ist tatsächlich gering. Es geht mir aber auch darum, dass hier verstärkt kontrolliert wird und regelmäßig jemand vorbeischaut.“ Der Schulhof sei außerhalb der Unterrichtszeiten ohnehin nur für Kinder bis 14 Jahre erlaubt.