Die Umleitungsschilder werden am Montag umgestellt. Die insgesamt 4,3 Straßenkilometer umfassenden Asphaltierungsarbeiten zwischen dem Aldi-Kreisverkehr in Donaueschingen und dem Teilhof am entgegengesetzten Ortseingang in Pfohren gehen in die zweite Phase. Für den Fahrzeugverkehr komplett gesperrt ist jetzt der Abschnitt zwischen der Einmündung Immenhöfestraße/Bundesstraße in Richtung Ortsausgang in Richtung Bundesstraße 31.

Radweg gar nicht notwendig

Die am Ortseingang aus Richtung Donaueschingen getätigten Arbeiten, haben nach der Onlineberichterstattung des SÜDKURIER Fragen aufgeworfen. Warum so heißt es, werde der frisch asphaltierte Streckenabschnitt nicht auch noch mit einem Radweg versehen. Für die Kreisstraße ist der Landkreis zuständig. „Das gibt es keinen Antrag der Stadt Donaueschingen„, sagt die Sprecherin des Landratsamtes, Heike Frank. Sie sieht auch keine Veranlassung für diese Ergänzung. „Donaueschingen und Pfohren sind bereits durch den Donauradweg verbunden. Zudem bieten sich diverse Feld- und Wirtschaftswege an“, sagt Frank.

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Kritisiert wurden auch die Umleitungsstrecken. Gerade der offizielle Weg während des ersten Abschnitts der Fahrbahnerneuerung wurde als viel zu lange empfunden, was die Verbindung zu den Immenhöfen anlangt. Ob diese Strecke wirklich oft gewählt wurde, lässt sich aber anzweifeln. Denn es gab immer einen Schleichweg durch das Neubaugebiet, der mit Rücksicht auf die Anwohner offiziell nicht kommuniziert wurde.

B 31-Abfahrt wird gesperrt

Für weniger Gesprächsstoff dürfte die Umleitung für den zweiten Abschnitt sorgen. Entscheidend ist dabei, dass die Kreuzung Immenhöfestraße/Bundesstraße befahrbar ist. Die Abfahrt Pfohren der B 31 wird gesperrt. Die Zufahrt ins Dorf erfolgt bei der nächsten Abfahrt in Richtung Hüfinger Straße. Der zweite Abschnitt dürfte Anfang Oktober umgesetzt sein. Die Straßenbauer benötigen beim Asphalteinbau und den Markierungsarbeiten trockene Witterung.