Davide Häge: „Das ist nicht schlimm, man gewöhnt sich daran. Ich stelle nicht fest, dass die Maske mich einschränkt“, sagt der 17-Jährige. Auch die Luftzufuhr sei unproblematisch, darüber hinaus leide seine Konzentration nicht unter der Maßnahme. „So ziemlich jeder Schüler hält sich an die Vorgabe. Einzelne beschweren sich zwar, aber das halte ich für sinnlos. Keiner von uns weiß es besser als die Leute, die die Regeln festlegen“, vertritt er eine klare Meinung.
Dilara Kemmerling: Für grundsätzlich wichtig erachtet die 17-Jährige die geltende Maskenpflicht. Aber: „Im Unterricht behindert es mich ab und an. Das äußert sich zum Beispiel durch Kopfschmerzen, auch wenn regelmäßiges Lüften hilft.“
Lara Hildenbrand: „Die Luftzufuhr ist teilweise knapp, das wirkt sich schon auf die Konzentration und die Leistung aus“, sagt die 18-Jährige. „Klausuren müssen wir auch mit Maske schreiben. Das ist anstrengend, aber relativ machbar, wenn gut gelüftet wird. Beim Schwimmunterricht ist es so, dass wir die Maske bis in die Umkleidekabinen und danach bis an das Becken tragen müssen – neben dem Einhalten des Mindestabstandes.“
Anastasia Felix: Für „etwas schlecht durchdacht“ hält sie die neue Regelung – „weil beispielsweise auch Fünftklässler sechs Stunden mit Maske durchhalten müssen“. Auf dem Schulhof dürfe die Maske nur zum Essen abgenommen werden, was laut der 17-Jährigen „einfach zu wenig ist“. Ihr werde oft schwindelig – „gerade dann, wenn ich elf Stunden Unterricht an einem Schultag habe“.