Spannende Stechen, Weltklassepferde aus der ganzen Welt, Größen des Reitsports und eine Vielzahl an Austellungen und gastronomischen Angeboten: Donaueschingen ist aus der Welt des Reitsports nicht wegzudenken und hat gleich zwei internationale Reitturniere im Jahreskalender.
Am Wochenende Ende Juli 2023 zieht es viele Reiter, Pferdeliebhaber und Sportbegeisterte auf die Immenhöfe zum Fest der Pferde.
Neben hochklassigem Turniersport bietet das Fest der Pferde auch ein Show-Programm. Dabei ist das Turnier obendrein für seine familiäre Atmosphäre und für die Einbindung von lokalen Vereinen bekannt.
Menschen aus Donaueschingen sowie weitere Gäste berichten von ihren Erlebnissen auf dem Turnier und sagen, warum das Reitturnier so besonders für die Quellstadt ist.
„Das Turnier ist immer ein guter Termin“, sagt Anke Biskupski. Die Vorbereitung stimme immer. Zudem sei das Turnier sehr pferdefreundlich ausgerichtet. Sie freut sich sehr, dass es viele Plätze nahe des Parcours gebe: „Man ist hautnah am Ritt.“ Außerdem lobt sie die Stimmung während des Turniers. „Einfach eine schöne Sache.“

„Mir gefällt die familiäre Stimmung“, sagt Alice Häni, Ingenieurbüro Liebert. Als Ausstellerin sei sie das erste Mal beim Fest der Pferde dabei. Auch sie lobt die schöne Atmosphäre auf dem Turnier. „Als ortsansässiges Unternehmen ist uns die Regionalität sehr wichtig.“ Denn so komme man in Austausch mit den Besuchern. „Es ist auch eine super Sache, dass man die Vereine so einbindet“, sagt sie.

„Die Immenhöfe sind eine familiäre Geschichte“, sagt Axel Schmall. Auch unter den Besuchern seien viele Reiter und Pferdebegeisterte. Auch deshalb treffe man viele nette Menschen. „Reiter unter sich helfen sich gegenseitig“, sagt er. Das Fest der Pferde sei eine runde Sache und ein wichtiger Termin für alle Reiter in der Region, sagt er.
Viel zu tun hatte der Stand des DJK Donaueschingen. Der Verein bietet die typische Turniergastronomie an wie Pommes und Currywurst neben Getränken. „Wir machen das seit 15 Jahren. Wir können das, die Abläufe sind eingespielt“, sagt Vorstand Sebastian Früh. Um die 120 Menschen arbeiten am Stand über das Wochenende verteilt.
„Vom Turnier sehe ich wenig, da wir voll eingespannt sind“, sagt Früh. Darüber freut er aber sich, schließlich profitiere der Verein vom großen Andrang und könne die Kasse aufbessern. „Das Turnier ist besonders, da man lokale Vereine unterstützt“, sagt Früh.

„Mir gefällt das Turnier, da es so familiär ist“, sagt Reiterin Lea-Sophie Gut. Auch der Parcours sei sehr pferdefreundlich und fair gebaut. Zudem sei die Atmosphäre für ein Turnier relativ entspannt und locker. „Das Fest der Pferde steht immer fest in meinem Turnierkalender“, sagt die Reitern aus Biberach. Auch auf dem Abreite-Platz würde es meist sehr fair zugehen.
Das Turnier sei gut organisiert und auch den Pferden würde es gefallen, sagt sie. „Die Zuschauertribüne ist ziemlich voll. Vor Publikum macht das Reiten noch mehr Spaß.“ Gut hat bereits vier Mal am Turnier teilgenommen. „Die sportliche Komponente passt auch,“ sagt sie. So habe es schon viele gute Runden im Parcours gegeben. „Ich freue mich auch, dass so viele bekannte Reiter – wie etwa Michael Jung – da sind.
Geschichte des Turniersports

„Wir haben gut verkauft am Wochenende“, sagt Klaus Huber, Weinhändler aus Hüfingen. Der Stand sei schon fast ausverkauft gewesen an frühen Abend. Das Turnier sei gut besucht und er habe viele Gäste und an Arbeit gehabt. Die Besucher seien sehr nett und ausgeschlossen gewesen. Der Weinverkäufer sei sehr zufrieden. Zumal sei auch das Turnier sehr gut organisiert.
Auch Huber lobt die familiäre Atmosphäre am Turnier. „Es ist schön, dass wir so ein großes Turnier im Umkreis haben, dass ist eine Bereicherung für die Region“, sagt er. Dabei spiele die Regionalität eine große Rolle beim Fest der Pferde. „Die Stimmung ist perfekt. Den Menschen gefällt die lockere Atmosphäre“, sagt Huber. Zumal sei es auch schön, dass die Menschen wieder genießen können.

Auch Prominenz ist am Fest der Pferde. „Mir gefällt die lockere und familiäre Atmosphäre“, sagt Michael Jung. Dem Olympiasieger gefallen ebenfalls die sehr guten Bedingungen auf dem Turnier. Auch der Parcours sei sehr fair gebaut.
Jung lobt auch die pferdefreundliche Bedingungen. Der Reiter war schon viele Male auf den Immenhöfen. „Mir hat das Turnier gut gefallen und ich komme gerne wieder.“