Rock´n Roll, Rockabilly, Petticoat-Kleider, Flair der 50-Jahre und Freude an guter Musik: das Mini-Jamboree fand am Samstag im Rahmen des Open-Air-Wochenendes im Donaueschinger Parkschwimmbad statt. 120 Menschen schauten Freitag den Open-Air-Film „Gott, du kannst ein Arsch sein“ an, am Sonntag wurde das Fußball-Finale übertragen.
300 Gäste bei Open-Air-Konzert
Etwa 300 begeisterte Zuhörer besuchten Samstag das Open-Air- Konzert. Es spielten „The Kentucky Boys“ aus Tuttlingen und „The Bombs“ aus Ulm. Dabei trotzten die Zuhörer dem regnerischen Wetter: Sie tanzten mit Regenschirmen, oder suchten sich unter den Bäumen Unterschlupf. Klar wird dabei: die Freude über die Rückkehr der Kultur und Musik ist groß. Dies betonte auch Oberbürgermeister Erik Pauly in der Ansprache.
„Ich freue mich, wieder Konzerte anhören zu können“, sagt Daniel Perrin. Zudem sei es toll, dass die Kontakte wieder möglich sind. „Es ist gigantisch, endlich wieder tolle Musik hören zu können“, freut er sich.
Auch die jüngere Generation war am Jamboree vertreten. „Das ist mein erstes Konzert seit acht Monaten“, sagt Silvia Graf. Außerdem freue sie sich sehr auf die gemeinsame Zeit mit Freunden, erklärt die 14-Jährige. „Es geht uns um die Musik, auch ist die Stimmung klasse“, sagt die Sängerin der Schulband des Fürstenberg-Gymnasiums.
„Ich bin eine totaler Rock`n Roll-Liebhaberin“, sagt Marie Groos. Sie habe das Jamboree bereits drei Mal besucht, so die Villingerin. „Es war sehr schade, dass das Konzert letztes Jahr ausgefallen ist.“ Auch bringe das Konzert wieder Freiheiten: „Es ist einfach ein tolles Gefühl.“
„Der Ton war super“
„Die Location war sehr originell und auch der Ton war super“, loben Phillipp Opitz und Jochen Spretke. Auch die Atmophäre sei sehr ausgelassen gewesen. „Auch die Musik war echt authentisch“, sagen sie.
„Wir freuen uns, dass diese Veranstaltung möglich war“, sagt Heike Föhrenbach vom Tourismusamt der Stadt. Deshalb seien auch im Freibad weitere Veranstaltungen geplant.