Der Schutzengel-Lauf durch die Innenstadt von Donaueschingen hat in diesem Jahr eine Summe von 10.000 Euro eingebracht. Freuen darf sich darüber nun die Nachsorgeklinik Tannheim. Deren Geschäftsführer Thomas Müller durfte den Check jüngst entgegennehmen, wie die Einrichtung in einer Mitteilung schreibt.
Es war mittlerweile der zwölfte Stadtlauf in Donaueschingen zugunsten an Mukoviszidose erkrankter Kinder, heißt es weiter. An der Lauf-Veranstaltung am 29. Juli hätten sich 653 Läufer beteiligt, die insgesamt 7051 Runden auf der 1,1 Kilometer langen Strecke durch die Stadt gelaufen sind. Mit dabei waren nicht nur begeisterte Sportler, sondern auch Familien, Firmengruppen oder auch der ein oder andere Kurzentschlossene.
Unterstützt wurde der Lauf finanziell auch dieses Jahr von der Sparkasse Schwarzwald-Baar, die sich mit einer Spende von 7500 Euro beteiligte, und der AOK Schwarzwald-Baar-Heuberg, die 2500 Euro zusteuerte, sodass eine Gesamtsumme von 10.000 Euro zusammenkam. Und was hat die Nachsorgeklinik Tannheim nun damit vor? Laut Mitteilung wird die Einrichtung das Geld für die Erweiterung der Physiotherapie einsetzen. Sie sei ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von Mukoviszidose-Patienten.
Für Matthias Wößner, Bereichsdirektor Privatkunden Donaueschingen der Sparkasse Schwarzwald-Baar, sei es ein Herzensanliegen, die Mukoviszidose-Selbsthilfe und die Nachsorgeklinik zu unterstützen. Gleiches gelte für die AOK Schwarzwald-Baar-Heuberg: „Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, dieses Projekt in der Region, bei dem sich so viele sportlich für den guten Zweck engagieren, zu unterstützen“, so Harald Rettenmaier, stellvertretender Geschäftsführer. Glücklich zeigt sich auch Sophia Wolf, die den Stadtlauf in diesem Jahr zum ersten Mal organisiert hat. Sie dankt allen Beteiligten.
Auch im kommenden Jahr soll der Schutzengel-Lauf wieder stattfinden. Der Termin steht sogar schon fest. Für den guten Zweck geht es am Samstag, 20. Juli 2024, wieder auf die Strecke.