Stefan Heimpel

Zum einen gab es Berichte aus der Bevölkerung, dass in der Hauptstraße die Straßenbeleuchtung im Laufe der Nacht komplett abgeschaltet werde und nicht wie früher üblich zumindest jede zweite Lampe brenne. Auch Ortsvorsteher Rainer Jung machte sich ein Bild von der Lage und stellte nach der Sitzung bei einer Fahrt durch Neukirch in der Nacht fest, dass beispielsweise auch am Stollenwald im Verlauf der Nacht das Licht komplett abgeschaltet wurde.

Rätselraten um die Ursache

Für die Wartung der Beleuchtung in Neukirch zuständig ist die Netze BW, die einen entsprechenden Vertrag mit der Stadtverwaltung abgeschlossen hat. Aktuell wird von dieser die Beleuchtung überprüft. Dabei soll festgestellt werden, ob es ein Problem bei der Steuerung ist oder ein technisches Problem zu dieser Fehlschaltung führt.

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Wenn der Fehler gefunden und beseitigt ist, soll laut Rainer Jung neu festgelegt werden, welche Lampen die ganze Nacht brennen und welche im Laufe der Nacht abgeschaltet werden.

In Sitzecken fehlen Lampen

Ein zweites Thema war die Beleuchtung an den beiden Sitzecken auf dem Rössleareal, die sich an der hölzernen Wand zum Parkplatz hin befinden. Hier sind seit Beginn Lampen vorgesehen, jedoch wurden diese aber bisher nicht installiert. Geplant ist nun, eine Beleuchtung einzurichten. Dafür muss allerdings die Verkabelung neu gelegt werden, da sie nicht mehr den aktuellen Vorschriften entspricht. Die Installation der Lampen und der notwendigen Zuleitung wird voraussichtlich etwa 2000 Euro kosten, die aus den Verfügungsmitteln des Ortschaftsrates finanziert werden sollen.

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Schließlich hatte der Ortschaftsrat noch einen Bauantrag zu beraten: Eine ehemalige Schreinerei in der Hauptstraße soll zu Wohnzwecken umgebaut werden. Dabei ging es lediglich um eine Befreiung, da die Dachneigung zur Talseite, die von der Straße aus selbst nicht einsehbar ist, etwas flacher gestaltet werden soll, um die Stockhöhe im Dachgeschoss etwas zu erhöhen. Dies wurde vom Ortschaftsrat genehmigt.