Ihr 50-jähriges Bestehen feiert die Wetti-Zunft Behla im kommenden Jahr mit einem großen Narrentreffen. Hierfür laufen die Vorbereitungen bereits seit langem.

„Geplant wird bereits seit der Anmeldung bei der Narrenvereinigung. Im Frühjahr 2022 haben wir dann mit der intensiven Feinplanung gestartet‘‘, erklärt Schriftführerin Susanne Krause-Sittnick.

„Zwar haben wir erst vor zehn Jahren ein Narrentreffen organisiert, doch seit da hat sich einiges verändert. Durch die Corona Pandemie sind die Leute ängstlicher geworden und sie sind skeptischer als zuvor“, so der Vorsitzende Georg Vetter.

Jedoch habe sich auch ein großer Punkt zum Positiven gewandelt: „Die größte positive Veränderung der letzten Jahre ist die Ortsumgehung Behla. Vor zehn Jahren war es noch ein großes Thema, ob und wie die Straße gesperrt werden kann. Heute ist dies einfacher zu regeln, da das Verkehrsaufkommen um einiges geringer ist“, so Felix Bogenschütz von der Feuerwehr Behla.

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Und es gibt noch mehr Positives: „Es freut uns extrem, wie motiviert unsere Mitglieder sind und auch alle um uns herum. Aus den Nachbardörfern haben sich ebenfalls bereits Freiwillige gemeldet, die uns bei dem Fest unterstützen möchten und werden“, freut sich der Vorsitzende Georg Vetter.

“Dies ist auch sehr wichtig für uns, da wir für die Veranstaltung selbst circa 250 bis 300 Helfer benötigen werden“, so Markus Storz. “Laut aktuellem Stand wird das Fest mit circa 450 Arbeitseinsätzen gemeistert. Das würden wir als Verein mit gut 65 aktiven Mitgliedern auch gar nicht stemmen“, so Georg Vetter weiter.

Hilfe auch aus Nachbardörfern

“Deshalb sind wir sehr froh darüber, dass uns sowohl Behlaer, welche selbst nicht aktives Mitglied in unserem Narrenverein sind, sowie Leute aus den umliegenden Dörfern unterstützen möchten“, so Vetter

Die Energiekrise führt aber zu neuen Herausforderungen. “Wir haben uns in der Planung unter anderem viel mit dem Thema Heizöl und dem Heizen an sich beschäftigt. Jedoch rechnen wir auch damit, dass die Narren dem Wetter und den Temperaturen entsprechend gekleidet kommen“, so Kassierer Markus Storz.