Löffingen – Der Personalstand stimmt, die Tageseinsätze sind gewährleistet, die Jugendarbeit ist vorbildhaft, das Equipment auf dem aktuellen Stand und das Engagement der 63 Löffinger Feuerwehrmänner und der einen Feuerwehrfrau in Sachen Weiterbildung ist beachtenswert.
Diese positive Bilanz zog Abteilungskommandant Christian Heizmann bei der Jahreshauptversammlung der Stützpunktwehr Löffingen. Erfreulicherweise konnte mit dem Gerätewart und Jugendleiter Andreas Greifenberg und mit dem Medizinier Willi Juschkat der Feuerwehrausschuss durch zwei Experten wieder vervollständigt werden. Zwölf Feuerwehrleute zählen zur Altersmannschaft.
Um im Notfall schnell und qualifiziert Hilfe leisten zu können, muss die Feuerwehr gut vorbereitet sein. Die Anforderungen reichen vom Fachwissen, über die gute Ausrüstung bis hin zur Gewissheit, sich auf den Kameraden verlassen zu können. All dies sei in der Löffinger Gesamtwehr gewährleistet, wie Gesamtkommandant Bernd Schwörer unterstrich. Der stellvertretende Kreisbrandmeister Andreas Rainer bestätigte anhand des Beispiels des Brandes in Titisee, dass die Feuerwehren überörtlich gut zusammenarbeiten. Stolz waren auch die Ehrenkommandanten Fritz Isele und Ernst Fechti, als Christian Heizmann von den zahlreichen Fortbildungen berichtete.
So konnte Florian Zunftmeister nun zum Brandmeister, Sven Kleiser, Tobias Brunner Andreas Mühlbauer und Maximilian Isele zu Oberfeuerwehrmännern ernannt werden. Die Auszeichnung als Kreisausbilder ging an Florian Isele. 23 Wehrmänner haben sich dem Zugführer-, Truppführer-, Atemschutz- oder ABC-Lehrgang gestellt. Dazu kamen Ausbildungen zum Maschinist für Löschfahrzeuge, Maschinist für Hubrettungsfahrzeuge, zur einfachen Rettung aus Höhen und Tiefen sowie die Module Grundlagen bei Vegetationsbränden. Gerade die letztgenannte Schulung hat Löffingen bei einem der vergangenen Einsätze vermutlich vor einem großen Waldbrand bewahrt.