Dabei muss die östlichste Kommune des Landkreises bei insgesamt 20 registrierten Corona-Fällen weiterhin mit relativ geringen Fallzahlen umgehen. Aber sie wachsen. Und sie wachsen in der Relation stark. Meldete das Landratsamt für den 8. Oktober 15 Corona-Infektionen, sind es laut einer am Donnerstag vom Landratsamt veröffentlichten Übersicht am Stichtag 15. Oktober inzwischen 20. Die Zahl der aktuell Infizierten stieg in Löffingen in diesem Zeitraum von einer auf sechs Personen.
Damit liegt Löffingen zwar hinter den Titisee-Neustadt und Breitnau (jeweils elf aktive Fälle) und Bad Krozingen (zehn Akutinfektionen), doch ein Zuwachs um fünf Infizierte findet sich in keiner anderen Kreiskommune.
Die höchsten Fallzahlen weisen Bad Krozingen (170) sowie Breisach und Müllheim (je 155) auf. In der Löffinger Nachbarschaft weist Titisee-Neustadt deutlich höhere Zahlen auf. Die Gesamtzahl der Infektionen erhöhte sich in einer Woche um drei auf 76, aktuell infiziert sind elf Menschen. Vor einer Woche waren es neun.
Lenzkirch verzeichnet 64 (zuvor 62) Infektionen bei vier (vorher zwei) aktiven Verläufen. In Hinterzarten, wo die Gesamtinfektionen von neun auf zwölf stieg, wurden heute statt fünf nun acht aktive Infektionen gemeldet. Aber auch sinkende Zahlen im akuten Bereich werden gemeldet. Zwar stieg in Breitnau die Zahl der Gesamtinfektionen von 19 auf 21, doch statt 14 sind nur noch elf Akut-Infektionen registriert.