Im Alter von 87 Jahren ist Peter Häbich am Freitag, 28. Februar, verstorben. Der Verstorbene hat sich viele Jahre ganz besonders um den Fußballclub Mönchweiler verdient gemacht. Für sein außerordentliches ehrenamtliches Engagement wurde im im Jahr 2017 die Ehrenmedaille der Gemeinde Mönchweiler verliehen.
Sein Verein dankt ihm
„Peters Engagement für den Fußballclub Mönchweiler und seine Leidenschaft für den Fußballsport waren beispiellos“, schreibt Lukas Lehmann, der Vorsitzende des Fußballclubs Mönchweiler, für den gesamten Vorstand.
Peter Häbich war für ganz viele nicht nur ein sportliches Vorbild, sondern auch ein Mensch, der durch seine Hilfsbereitschaft und seinen Einsatz für die Gemeinschaft beeindruckte.

40 Jahre hat der gelernte Möbelschreiner beim Küchenhersteller Zeyko in Mönchweiler als Auftragssachbearbeiter gearbeitet.
1959 kam er vom SV Sulgen als Torwart nach Mönchweiler und spielte bis 1991 in der ersten, der zweiten und zum Ende seiner aktiven Laufbahn in den AH- und Seniorenmannschaften des Vereins. Von 1977 bis 1980 war er Trainer der ersten und der zweiten Mannschaft des FC Mönchweiler.
Sein Faible galt der Jugendarbeit
Vor allem wird der Name Peter Häbich jedoch mit der Jugendarbeit des Vereins verbunden. Zahllose junge Nachwuchsspieler von den Bambinis bis zu den A-Junioren lernten unter seiner Obhut den Umgang mit dem runden Leder.

Von 1960 bis 1975 war Peter Häbich Jugendleiter beim FC, von 1975 bis 1988 Jugendauswahltrainer im Bezirk Schwarzwald. 1983 erhielt er für die hervorragende Jugendarbeit den Sepp-Herberger-Preis des Verbandes verliehen.
In den Jahren 1988 bis 1990 war Peter Häbich dann Jugendstaffelleiter im Bezirk Schwarzwald. Ab 1991 war er wieder in der Jugendarbeit beim FC Mönchweiler tätig.
Nach der Trainerlaufbahn weiter aktiv
Auch als Peter Häbich nicht mehr als Trainer zur Verfügung stand, blieb er dem Verein treu. Zehn Jahre lang, von 2003 bis 2013, hat er gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Rosel Fischer das FCM-Sportlerheim ehrenamtlich vollumfänglich betreut.
Peter Häbich hinterlässt seine Lebensgefährtin, zwei Kinder, sechs Enkel und vier Urenkel.