Ganz aktuell und kurzfristig hat die Gemeindeverwaltung Niedereschach die Nachricht erhalten, dass am Sonntag, 20. Juni, das Mobile Impfteam aus Offenburg einen Vor-Ort-Termin zur Corona-Impfung anbieten wird. Der Folgeimpftermin für die zweite Impfung ist dann am Sonntag, 1. August, geplant. Beide Termine finden in der Eschachhalle statt. Verwendet werden soll nach jetzigem Stand ein mRNA-Impfstoff – das wäre entweder das Produkt von Biontech/Pfizer oder Moderna. Schon seit längerem hatte sich die Gemeinde mit Bürgermeister Martin Ragg an der Spitze für eine solche Aktion stark gemacht.

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Wie viele Impfdosen genau zur Verfügung stehen werden, ist noch nicht bekannt. Es könnten aber durchaus einige hundert Impfdosen sein. So viele Impfdosen waren von mobilen Impfteams bereits in anderen Orten verabreicht worden. Welcher Impfstoff genau zur Verfügung steht, könne erst nächste Woche gesagt werden.

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Bei der Vergabe der Impftermine sollen möglichst viele noch nicht geimpfte Menschen aus der Gesamtgemeinde Niedereschach über 60 Jahre und Vorerkrankte zum Zuge kommen. Bereits jetzt können sich alle Impfwilligen aus der Gesamtgemeinde unter der Mail Adresse impftermin@niedereschach.de melden und wegen eines Termins anfragen. Die Terminvergabe erfolgt ausschließlich über diese E-Mail-Adresse. Wer sich mit E-Mail nicht auskennt und niemanden in der Familie oder im Bekanntenkreis hat, der helfen kann, hat die Möglichkeit, sich auch unter der Telefonnummer (07728) 64 87 00 bei der Gemeindeverwaltung zu melden. Wer dann letztlich einen Termin erhält, bekommt Mitte nächster Woche eine Terminbestätigung, wenn klar ist, wie viele Impfdosen genau zur Verfügung stehen. In der E-Mail sollten der vollständige Namen, das Alter, die Adresse und möglichst eine Telefonnummer für mögliche Rückfragen vermerkt sein.

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Schon jetzt bittet die Verwaltung darum, dass jeder, der eine Terminbestätigung erhält, genau dann zur angegebenen Uhrzeit in der Eschachhalle erscheint – also nicht früher und auch nicht später, um einen möglichst reibungslosen Ablauf des Impftermin zu gewährleisten. Mitzubringen wären bei dem Termin, sofern vorhanden, der Impfpass, die Terminbestätigung, der Personalausweis oder Reisepass, die Krankenversichertenkarte und wenn möglich ein ausgefüllter Anamnese-Bogen (ärztlicherer Fragebogen), den man zum Beispiel unter www.rki.de herunterladen kann.

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Sobald Näheres feststeht, wird dies über in der kommenden Woche bekannt gemacht, so Bürgermeister Martin Ragg, der für diesen Impftermin auch dem Sozialministerium und dem Landkreis dankbar ist.

Ebenso dankbar ist der Schultes nach eigenen Worten den Niedereschacher Hausärzten, die ebenfalls alles täten, um die Impfquote in Niedereschach nach oben zu bringen, um der Pandemie Herr zu werden.