Zum wiederholten Mal waren nun im Wald im Bereich des Linienweges – zwischen Schabenhausen und Obereschach – wilde Müllablagerungen festzustellen. Dieses Mal wurde sogar eine kleine Gasflasche mit entsorgt.

Der Waldweg auf dem „Lohbuckel“ ist von der Kreisstraße mit dem Auto sehr leicht einfahrbar und wohl auch deshalb ein beliebter Ort für wilde Müllablagerungen.

„Es ist traurig, dass es in der heutigen Zeit, wo alles von Klima-, Landschafts- und Naturschutz redet, immer noch unverbesserliche Zeitgenossen gibt, die keinerlei Rücksicht auf die Natur nehmen“, ärgert sich Bauhofbaumeister Hartmut Stern. Ganz zu schweigen davon, dass der illegal entsorgte Müll von den Mitarbeitern des Bauhofes und damit auf Kosten der Allgemeinheit einer fachgerechten Entsorgung zugeführt werden muss.

Wer Hinweise auf den oder die Verursacher machen kann, sollte sich unter Telefon 07728/64832 bei der Gemeinde melden. F

alls der oder die Verursacher ermittelt werden können, müssen der oder sie mit einem saftigen Bußgeld rechnen, denn wilde Müllentsorgung ist längst kein Kavaliersdelikt mehr, auch wenn das manche immer noch glauben.

Wenn man von Schabenhausen in Richtung Obereschach fährt, geht es im Wald auf dem höchsten Punkt des „Lohbuckels“ links in den Linienweg. Entlang der Straße verläuft auch der gut frequentierte Geh- und Radweg zwischen Schabenhausen und Obereschach.

Seitens der Gemeinde Niedereschach werden deshalb insbesondere auch die Nutzer dieses Weges gebeten, hin und wieder einen Blick in den Linienweg zu werfen, denn die Erfahrung aus der Vergangenheit zeigt, dass dort wohl auch künftig mit weiteren Müllablagerungen zu rechnen ist.

Mitunter würde es schon helfen, wenn man eine Autokennzeichen hat. Überlegt wird nun auch, ob man im dortigen Bereich nicht eine Wildschutzkamera installiert, um dem Problem Herr zu werden und den oder die Täter überführen zu können.