Hans-Jürgen Kommert

Vieles hat sich getan in den vergangenen Wochen bei den Projekten der Aktionsgruppe Aktiv für Schönwald. So haben die Frauen der Gruppe mittlerweile alle Mülleimer im Ort neu gestrichen, den Lampen im Landschaftsgarten haben sie neuen Glanz verliehen. Fertig sei nun auch das Pflaster neben dem Wirtehäusle.

Trübes Wasser

Sehr gelobt wurden die Bäder und auch die Wassertretstelle, dort wolle man gemeinsam mit der Aquavilla nun noch das Problem der Trübung durch die Rückspülung im Wasserwerk in den Griff bekommen, wie Bruno Allgaier mitteilte. Viele Gäste äußerten sich positiv über die Anzahl und den Zustand der Ruhebänke im und um den Ort, wusste Sprecher Manfred Fattler.

Sturmfeste Krippengruppe

Das Material für die neu angedachte Weihnachtskrippe neben der Kirche sei bestellt. Dazu hatte Manfred Moser eine Nachricht: Er sei angesprochen worden, dass es ganz sicher eine lebensgroße Weihnachtskrippe mit Figuren in der Kirchensammlung gibt. Diese Gruppe sei 1963 verschwunden, müsse aber irgendwo sein – warum müsse man immer alles neu machen, was schon da sei. „Ich bin jetzt schon seit vielen, vielen Jahren im Kirchengemeinderat und habe schon jeden Winkel im Pfarrhaus und der Kirche erlebt – eine solche Krippengruppe wäre mir ganz sicher aufgefallen“, widersprach Theodora Fattler. Dann müsse man sich überlegen, ob man große Gewindehülsen in den Boden versenke, damit die Gruppe auch Winterstürme überstehe, regte Manfred Fattler an.

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Gestrichen werden sollte das Geländer an der Kirchentreppe und die Skulptur am Kindergarten St. Antonius, damit das Gerüst wieder abgebaut werden kann – das wollen einige der Frauen machen, den vergoldeten Schriftzug übernimmt Theodora Fattler. Bestellt werden sollten die Balken für die Brücke ins Schwarzenbachtal an der Inselklause – diese seien endgültig durch – auch im Oberort gebe es das ein oder andere Brückengeländer, das einen Anstrich vertragen könnte.

Wie weit die Gruppe mit den anstehenden Arbeiten noch kommt vor dem Winter, ist bei der nächsten Monatsbesprechung am Montag, 5. Oktober, ab 20 Uhr im Wedo zu erfahren.