Schonach – Nach mehr als 16 Monaten steht der Einweihung der neuen Gemeinschaftspraxis in Schonach nichts mehr im Weg. Doch nicht alle Praxen eröffnen im alten Schulhaus gleichzeitig.
Die Sanierung des alten Schulhauses in Schonach befindet sich in den letzten Zügen – denn der Einweihungstermin der neuen Gemeinschaftspraxis rückt näher. An den Plänen, das neue, moderne Ärztehaus am 1. Februar zu eröffnen, habe sich nichts geändert, bestätigt Jörg Frey, Bürgermeister der Gemeinde Schonach, dem SÜDKURIER auf Anfrage.
Derzeit wird an den Schlussarbeiten gewerkelt – das Treppenhaus, der Aufzug, die Feuertreppe und Brandmeldeanlagen müssen fertiggestellt werden. Aber auch die Maler sind noch beschäftigt und streichen die letzten Wände. Seit Ende September 2023 wird das alte Schulhaus im Ortskern Schonachs saniert, um mehrere Arztpraxen anbieten zu können.
Anfang Februar wird die erste Praxis nun eingeweiht – nämlich die Hausarztpraxis von Raphael Siepe, der zuvor im Ortenau-Kreisklinikum tätig war, und Thomas Schwarz, der in der Hausarztpraxis in Triberg arbeitete, erzählt Frey. Laut dem Bürgermeister war die Hausarztpraxis im ersten Obergeschoss priorisiert und sollte somit als erstes in den Betrieb gehen.
Kinderärztin zieht um
Dennoch wird im Laufe des Jahres noch mit einer weiteren Praxiseröffnung geplant. Die neue Kinderärztin in Schonach, Maruia Lehmann, ist Anfang Januar mit ihrer Praxis in das Gesundheitszentrum Burger in Schonach gezogen, soll aber im laufenden Jahr in die neuen Räume des Ärztehauses ziehen, sobald diese für die Kinderarztpraxis bezugsfähig sind.
2026 sollen dann die letzten Praxen in das alte Schulhaus einziehen. Angaben dazu, um welche es sich handelt, mach Jörg Frey noch nicht.