27 größere Schäden hat es wegen des Sturmtiefs Sabine auf der Schwarzwaldbahn allein zwischen Hornberg und St.Georgen gegeben. Das versucht die Deutsche Bahn eigentlich aber zu verhindern.

Wie ein Bahnsprecher gegenüber dem SÜDKURIER sagt, betreibt das Unternehmen ein Vegetationsmanagement. Dabei untersuchen Förster die Bäume und nehmen Proben, anhand derer gesehen werden kann, ob ein Baum beschädigt ist und gefällt werden muss.

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Entfernt werden dürfen Bäume und Sträucher aber nur in der Vegetationsperiode. Die dauert von 1. Oktober bis Ende Februar. Zwischen 1. März und 30. September ist jegliches Entfernen von Bäumen und Sträuchern verboten. „Außer natürlich, wenn Gefahr in Verzug ist“, ergänzt der Bahnsprecher.

Vorbereitung auf Sabine

Auf das Sturmtief Sabine hatte sich die Bahn insofern vorbereitet, dass die Mitarbeiterstärke vergrößert wurde. Außerdem wurden die Turmtriebwägen, mit denen man Bäume und Äste wegräumen kann, an „strategisch wichtigen Punkten“ positioniert. Der Schwarzwald sei aber schwerer zugänglich. Außerdem gebe es auch etliche Bäume, die auf Privatgrundstücken sind. An die dürfe die Bahn nicht ran.