Das Gesundheitsamt im Schwarzwald-Baar-Kreis teilt mit (Stand: 31. Januar, 9 Uhr), dass die Zahl der bestätigten Coronavirus-Fälle seit Beginn der Pandemie nun bei 29.709 Fällen liegt, 521 Fälle mehr als am Freitag.

Die Zahl der Infizierten, die bereits wieder gesund sind, stieg im selben Zeitraum um 1114 Fälle auf nunmehr 27.562 Fälle. Somit liegt die Zahl der aktuell an Corona erkrankten Personen bei 1841, was 593 weniger sind als noch am Freitag.

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Die gute Nachricht

Über das Wochenende wurden keine weiteren Todesfälle bekannt. Insgesamt starben seit Beginn der Pandemie 306 Menschen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion.

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Auch bei der Inzidenz sorgt der Rückgang der aktiven Fälle für eine leichte Entspannung. Am Samstag war der Wert mit 1017 auf den bislang zweithöchsten, jemals ermittelten Wert geklettert. Nur am 5. Dezember lag die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis mit 1030,2 noch höher.

Wie geht es weiter?

Die aktuellen Zahlen des Landesgesundheitsamtes vom Sonntag, 30. Januar, Stand 16 Uhr, belegen diesen Rückgang über das Wochenende mit einem Inzidenzwert von jetzt 994. Allerdings: Wer über die Landkreisgrenze blickt, erkennt, dass dies eine vorübergehende Entspannung sein könnte. Der Landkreis Rottweil liegt am Sonntag, 30. Januar, bei einer Inzidenz von 1257,8 und der Landkreis Tuttlingen bei 1157,5.

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Noch ist die Omikron-Welle auch noch nicht im Klinikum angekommen, was die Patientenzahlen anbelangt. Im Schwarzwald-Baar Klinikum befinden sich am Montag, 31. Januar, 33 am Coronavirus erkrankte Personen, deutlichweniger als im Dezember mit ähnlichen Inzidenzwerten. Ob das so bleibt, ist ungewiss, die Werte könnten mit Verzögerung noch deutlich nach oben gehen.

Intensivbettenbelegung

Laut dem DIVI-Intensivregister (Stand: 31. Januar, 10.15 Uhr) sind 12,5 Prozent aller Intensivbetten im Landkreis derzeit mit Corona-Patienten belegt. Keiner der sechs Corona-Patienten muss invasiv beatmet werden. Auch diese Werte lagen im Dezember an einigen Tagen deutlich höher und es gab durch einen großen Anteil an Corona-Patienten kaum noch freie Betten. Aktuell sind noch sieben von insgesamt 41 Intensivbetten nicht belegt.

Die Verteilung der bestätigten Corona-Fälle auf die einzelnen Kreisgemeinden, können Sie im folgenden Artikel nachlesen.

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