Annika Hertz-Eichenrode und Katharina Marenghi von der Firma Garten Halter aus Villingen-Schwenningen haben sich nach einem spannenden Finale beim bundesweiten Wettbewerb der Landschaftsgärtner den vierten Platz gesichert. Erwin Halter, der die beiden jungen Frauen ausgebildet hat, und sein Team freuen sich sehr über diesen tollen Erfolg, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung.
Bereits im Juni hatten die beiden einen großen Erfolg verbucht, als sie sich bei den baden-württembergischen Meisterschaften in Kirchheim/Teck gegen fünf weitere Zweierteams durchsetzen konnten. Damals galt es, in nur sieben Stunden einen Vorgarten mit Natursteinmauer, Pflasterung und Bepflanzung zu bauen.
Wettbewerb mit Abstand
Bedingt durch die Corona-Pandemie fand in diesem Jahr die Deutsche Meisterschaft unter besonderen Vorzeichen statt. Unter Einhaltung der gültigen Abstands- und Hygienebestimmungen wetteiferten die neun besten Teams aus den Landesverbänden um den Titel.
Die beiden jungen Landschaftsgärtnerinnen hatten 15 Stunden Zeit, um auf einer Fläche von vier Metern mal vier Metern einen naturnahen Garten mit einer handbearbeiteten Natursteinmauer, einem kleinen Teich und einem mit Natursteinpflaster eingefassten Weg zu bauen und zu bepflanzen.
Anspruchsvolle Aufgabe
„Eine fachlich, körperlich und mental äußerst anspruchsvolle Aufgabe“, so Erwin Halter, „Annika und Katharina haben ihre Sache sehr, sehr gut gemacht und sich als einziges Frauenteam souverän behauptet.“ An den beiden Wettkampftagen habe der Landschaftsgärtner-Nachwuchs durch herausragendes Engagement, Herzblut und großer Motivation überzeugt.
Beste Botschafter
Der Vorsitzende des Ausbildungsförderwerks und Präsident des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, Lutz von Wurmb, war von den herausragenden Leistungen der Teams begeistert: „Die von euch gezeigten Leistungen an den beiden Wettbewerbstagen waren absolut erstklassig. Es gibt keine besseren Botschafter für unseren Berufsstand als die des Landschaftsgärtner-Cups.“