Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am späten Donnerstagabend in Brigach gekommen. Ein junger Autofahrer wurde dabei lebensgefährlich verletzt.

Die Wehr leuchtet die Unfallstelle aus.
Die Wehr leuchtet die Unfallstelle aus. | Bild: Sprich, Roland

Die Rettungskräfte von Rotem Kreuz und Feuerwehr wurden gegen 23 Uhr alarmiert. Im Zinken „Im Nest“ war ein Autofahrer, der einen Verbindungsweg zwischen Sommerau und Brigach bergwärts befuhr, aus derzeit ungeklärter Ursache auf das unbefestigte Fahrbahnbankett geraten.

Mit schwerem Gerät müssen die Feuerwehrleute den jungen Mann aus seinem Fahrzeug befreien.
Mit schwerem Gerät müssen die Feuerwehrleute den jungen Mann aus seinem Fahrzeug befreien. | Bild: Sprich, Roland

Das Fahrzeug geriet ins Schleudern und prallte schließlich mit der Fahrerseite gegen einen Baum. Der Fahrer, ein 21-jähiger Mann aus Brigach, erlitt dabei schwerste Verletzungen. Er musste von der Feuerwehr St. Georgen aus dem demolierten Auto befreit werden. Notarzt und Rettungssanitäter bemühten sich intensiv um das Leben des jungen Mannes. Er wurde anschließend mit einem Rettungshubschrauber in ein Klinikum geflogen.

Ein Rettungshubschrauber aus der Schweiz brachte den Schwerverletzten in das Schwarzwald-Baar-Klinikum.
Ein Rettungshubschrauber aus der Schweiz brachte den Schwerverletzten in das Schwarzwald-Baar-Klinikum. | Bild: Sprich, Roland

Wie zwei Ersthelfer berichten, die in dem Bereich wohnen und „durch einen lauten Knall“ aufgeschreckt wurden, sei der Notruf von dem Fahrzeug, einem BMW, selbstständig abgesetzt worden. Da das Notfallsystem auch den genauen Standort des verunfallten Fahrzeugs übermittelte, waren die Rettungskräfte innerhalb kürzester Zeit am Einsatzort.

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Die Feuerwehr, die mit 21 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen ausrückte, übernahm neben der Befreiung des Verunglückten aus dem Fahrzeug auch die Ausleuchtung der Unfallstelle sowie die Ausleuchtung des Landeplatzes für den Rettungshubschrauber, der aus der Schweiz angeflogen kam. Im Einsatz war auch der Notfallnachsorgedienst, der sich um die Angehörigen des Verunglückten kümmerte, die ebenfalls an die Unfallstelle eilten.