Die Logopädin Leska Frerk eröffnet kommende Woche eine neue Praxis in St. Georgen. Sie ist dann im Sparkassen-Gebäude am Bärenplatz 5 tätig. Zuvor führte sie rund sieben Jahre eine eigene Praxis in Hüfingen, die sie nun aber aufgegeben hat. „Ich wollte meine Praxis vergrößern, deshalb habe ich mich für den Umzug nach St. Georgen entschieden“, sagt Frerk.
Außerdem liege es ihr, so erzählt sie, immer mal wieder etwas Neues zu beginnen. In der Bergstadt füllt die Logopädin damit eine Lücke, die es gibt, seit Logopädin Kathrin Scheithauer den Standort in St. Georgen Ende Mai aufgegeben hat und sich seither auf die Praxen in Königsfeld und Triberg fokussiert. Personalmangel hatte sie zu dem Schritt gezwungen, an der Nachfrage nach Therapieterminen hatte es nicht gelegen.
Schon viele Termine ausgebucht
Auch der Terminkalender von Leska Frerk ist zu Beginn gut gefüllt. Die Wartezeit werde, bis auf ein paar Resttermine, schon zu Beginn bei rund zehn Wochen liegen. So lange dauere eine verordnete Therapie und erst nach Abschluss gibt es wieder Kapazitäten. Die Versorgung in St. Georgen sei in ihrem Gebiet schlechter als im Raum Donaueschingen, was mit dazu beigetragen habe, dass sie sich für einen Umzug in die Bergstadt entschieden hat.
Ihre Schwerpunkte seien die Sprache von Kindern, aber auch sogenannte Aphasien. Sie entstehen, wenn das Sprachzentrum im Gehirn geschädigt wird, beispielsweise bei einem Schlaganfall. Weniger häufig behandle sie sogenannte Dysphagien, also Schluckstörungen. Dafür sei eine Zusatzausbildung sinnvoll, weshalb Leska Frerk derlei Therapien meist ablehne und weitervermittle.
Zu Beginn hat die Logopädin von Montag bis Donnerstag, jeweils von 7 bis 16 Uhr, geöffnet. Sie startet alleine, denkbar sei bei entsprechender Nachfrage auch, eine weitere Kraft einzustellen. Erreichbar ist die Praxis von Leska Frerk entweder telefonisch unter der Rufnummer 07724/8569743, oder alternativ auch per E-Mail an info@logopaedie-frerk.de.