Über Notruf und auch beim Polizeirevier gingen zahlreiche Anrufe von Autofahrern und Passanten ein, die auf die Herde hinwiesen, als sie auf der Brigachstraße in Richtung Klosterweiherareal und B33 liefen, berichtet die Polizei.
25 Rinder unterwegs
Etwa 25 Tiere behinderten den Verkehr sowohl in kleineren Gruppen, aber auch durch einzeln umherrennende Tiere, die sich in verschiedene Straßenzüge davonmachten.
Tierisches Bad im Klosterweiher
Bei Versuchen, die Vierbeiner zusammen zu treiben, sind einige der Rinder in den Klosterweiher gerannt und haben diesen sogar durchschwommen. Mit vereinten Kräften von Polizei, Feuerwehr, dem informierten Besitzer der Tiere und freiwilligen Helfern gelang es, bis zum Nachmittag die Wiederkäuer einzufangen, so die Polizei weiter.
Suche nach den letzten Viechern
Zwei Rinder fehlten zunächst noch, eines ist jedoch nahe einem Bauernhof im Albertsgrund nach einem Hinweis noch aufgefunden worden. Die Besitzer der Tiere setzten am Nachmittag die Suche nach dem verbliebenden fehlenden Rind noch fort. Auch die letzte noch fehlende Kuh ist wieder daheim. Sie ist am späten Freitagabend gegen 21.30 Uhr von zwei Männern im Bereich Winterberg, gut ein Kilometer von der Weide entfernt, entdeckt worden und konnte dann wieder auf den Hof geführt werden. Alle Tiere haben den Ausflug, bis auf einige Blessuren, unbeschadet überstanden.
Feuerwehr im Großeinsatz
Die Feuerwehr St. Georgen war mit fünf Fahrzeugen und 21 Einsatzkräften der Polizei zu Hilfe kommen, zudem auch der Schwimmmeister vom Klosterweiher. Der Grund, wie die Tiere aus der doppelt umzäunten Weide kamen, ist noch unklar