Um 6.49 Uhr lief plötzlich etwas schief im morgendlichen Verkehr auf der B33 zwischen St. Georgen und Mönchweiler. Was genau an diesem Dienstagmorgen, 18. Februar, geschah, schilderte Daniel Brill, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Konstanz.
Demnach war ein Autofahrer mit seinem Audi in Richtung Mönchweiler unterwegs gewesen. In einer Linkskurve oberhalb des Schorens sei er aus ungeklärter Ursache auf das Bankett geraten.
In der Folge verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug und schleuderte auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit einem in Richtung St. Georgen fahrenden Linienbus zusammen.
Da zunächst unklar war, ob möglicherweise auch Passagiere in dem Bus verletzt worden sein könnten, rückten zwei Notärzte und mehrere Rettungswagen an die Unfallstelle aus. Vor Ort die Erleichterung: Der Bus war bis auf den Fahrer leer.
Durch den Unfall wurden die Fahrer der beiden Fahrzeuge sowie die Beifahrerin im Audi verletzt. Wie der organisatorische Leiter des Rettungsdienstes erklärte, handelte es sich um leichtere Verletzungen. Die Unfallbeteiligten hätten großes Glück gehabt. Die Verletzten wurden in Kliniken gebracht.
Die Bundesstraße musste kurzzeitig in beide Richtungen voll gesperrt werden.
Da sich der Unfall in der Zeit des Berufsverkehrs ereignete, bildeten sich in beide Fahrtrichtungen zeitweise längere Rückstaus.