Ein beinahe rekordverdächtiges Fasnetumzugaufkommen hat derzeit Tennenbronn. Waren es doch gleich zwei Umzüge: der närrische Lindwurm am Jubiläum 50+1 der Narrengilde Pfrieme-Stumpe und nun noch der Sonntagsumzug, der aber nicht ganz so aufwändig ausgefallen ist.

Trotzdem: Einmal mehr erweist sich das Tennenbronner Publikum begeisterungsfähig. Denn eine Handvoll Stroh oder Konfetti verpasst zu bekommen, ist das eine – doch gleich ein Konfettibad, das ist dann doch noch etwas anderes.

Konfetti ohne Ende
Thomas Wälde und Udo Reinke haben ihren Ansagepart gut gemeistert, und trotzdem wurden beide in Konfetti regelrecht gewaschen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, denn heimlich haben sie das Papierbad genossen.
Einziger Trost: Auch die weiblichen Zuschauer in vorderster Reihe hatten keinen leichten Stand.
Wer allerdings artig den Narrenruf der beteiligten Zünfte aufsagen konnte, ging in der Regel nicht leer aus. Immer wieder zeigte es sich, dass die Narren ein Herz für die Kleinsten an der Straße haben.
Manchmal reichlich beschenkt, mussten Mutter oder Vater aushelfen, um alle Süßigkeiten halten zu können. Aber so soll es an Fasnet ja auch sein.
Weitere Bilder vom Umzug gibt es unterwww.suedkurier.de/11473440