In Tennenbronn hat sich ein Förderverein für die neue Sport- und Festhalle gegründet. Geführt wird der neue Verein von einem Trio. Schon am Gründungsabend traten knapp 40 Mitglieder dem Verein bei.

Dorfgemeinschaft will Beitrag leisten

Die Idee eines Fördervereins stand schon lange im Raum. Doch nachdem lange unklar war, ob und wann Tennenbronn eine neue Sport- und Festhalle bekommen wird, verschob sich das Vorhaben immer wieder. Mit der Gründung des Fördervereins wolle man „ein Signal nach Schramberg setzen, dass der Neubau einer Sport- und Festhalle ein großes und wichtiges Projekt für uns ist“, wie Ortsvorsteher Manfred Moosmann in Richtung Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr erläuterte.

Man wolle als Dorfgemeinschaft einen Beitrag zum Bau der Halle leisten. „Der Verein wird von der Gesamtsumme her wenig leisten können. Aber jeder kleine Baustein hilft“, so der Ortsvorsteher. Wie Eisenlohr sagt, liegen die Kostenberechnungen aktuell bei 7,1 Millionen Euro.

Knapp 40 Interessierte, überwiegend Vertreter der Tennenbronner Vereine, kamen zur Gründungsversammlung des Fördervereins in den ...
Knapp 40 Interessierte, überwiegend Vertreter der Tennenbronner Vereine, kamen zur Gründungsversammlung des Fördervereins in den Gästetreff am Remsbachhof. Die meisten traten noch am Abend dem neuen Verein bei. | Bild: Sprich, Roland

Ziel und Zweck des Fördervereins ist laut Satzung die Förderung des Sports und der Kultur durch ideelle und finanzielle Förderung von Neu-, An- und Umbauarbeiten, Renovierung und Anschaffung von Gerätschaften in und an der Sport- und Festhalle am Dorfweiher. Mit dem Verein habe man eine Struktur geschaffen, die es ermöglicht, den Hallenbau beispielsweise mit Spendengeldern zu unterstützen. Dabei, so Moosmann, sei nicht angedacht, „zusätzliche Feste zu veranstalten, um Erlös zu erwirtschaften“. Es sei Vereinen allerdings überlassen, ihre eigenen Aktivitäten zugunsten des Fördervereins auszurichten.

Ämter schwierig zu besetzen

Die Ämter der Vorstandsposten zu besetzen, erwies sich als langwierig. Dies lag nicht generell an der fehlenden Bereitschaft, sondern darin begründet, dass die Anwesenden bereits überwiegend in Vorstandsfunktion ihres Vereins engagiert sind.

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Nach langer Suche und intensivem Zureden auch von Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr erklärten sich schließlich Regina Eschle, Hans-Peter Fichter und Romina Buchholz bereit, den Vereinsvorsitz zu übernehmen und sich die Ämter für Organisation, Kassenführung und Öffentlichkeitsarbeit aufzuteilen. Als Schriftführer wurde Helmut Moosmann gewählt, Kassenprüfer sind Klaus Broghammer und Thomas Hess. Als Beisitzer unterstützen Matthias Moosmann, Manuel Götz und Burkhard Stockburger das Vorstandsteam.