Einmal mehr stand der 5. Schneider-Run im Zeichen sozialer Hilfe. „Wir entscheiden jedes Jahr neu, an wen die Spende gehen soll“, sagte Martina Schneider. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben mit abgestimmt, welcher Einrichtung die Einnahmen aus den Startgebühren zugute kommen sollen. Die Entscheidung fiel in diesem Jahr auf das Kinder- und Jugendhospiz Sternschnuppe in VS-Schwenningen. 288 sportbegeisterte Läuferinnen und Läufer hatten sich an der Veranstaltung beteiligt. Die Altersspanne reichte vom Jahrgang 2021 bis 1953 mit den beiden ältesten Teilnehmerinnen. Die 39 Kinder bis sechs Jahren eröffneten mit ihrem Lauf quer über das Fußballfeld den Schneider-Run. Mit dabei waren zwei große Gruppen beider Tennenbronner Kindergärten Maria Königin und Regenbogen. Als nächste Gruppe gingen die Youngster zwischen sieben bis zwölf Jahren an den Start.
Die etwa 3,2 Kilometer lange Strecke deckte sich teilweise mit der großen Strecke des Schneider-Runs. Unter anderem beteiligten sich bei den Youngstern Teilnehmer vom FV Tennenbronn, der SG Schramberg Schwimmen, des Thomas-Strittmatter-Gymnasiums aus St. Georgen und weitere Gruppen mit 74 Starterinnen und Startern.
Zum läuferischen Höhepunkt wurde dann der von Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr gestartete 5. Schneider-Run. Hinter der Startlinie versammelten sich die 175 Teilnehmer. Vor dem Start beteiligte sich die Oberbürgermeisterin am Warm-up durch Fitnesstrainerin Joana. Auf den rund 7,8 Kilometern führte die Strecke auf den beiden ersten Kilometern etwas steil den Berg hinauf, war bis zur Zielankunft aber eher bergab gerichtet. „Läuferisch sehr anspruchsvoll“, wie sich Martina Schneider ausdrückte.
Beste am Schneider-Run waren Tobias Storz (FV Tennenbronn), Patrick Hartmann (LT Unterkirnach), Andreas Müller (Simon Group). Bei den Frauen Janike Pfefferle (Lauf Mama, Lauf Team Schwarzwald), Leonie Hilser (FV Tennenbronn), Romina Kopp (SG Schramberg Schwimmen).