Triberg (spr) Die Kinderwelt neben dem Kurhaus ist seit einigen Jahren fester Bestandteil des Triberger Weihnachtszaubers. Hier können die jungen Besucher sich beim Puppentheater amüsieren, sich von einer Märchenerzählerin in ihren Bann ziehen lassen oder versuchen, den Weg aus einem Labyrinth zu finden. Verantwortlich für den großen Spaß für die kleinen Besucher ist Markus Winterhalter.
Sobald die Besucher die Kinderwelt über die große Lichterzugbrücke an der Burgkulisse betreten, kommen sie in das Reich von Markus Winterhalter. Er ist nicht nur für den Aufbau der Bühnendeko, die Ausstattung des Märchenzeltes und des Schminkzeltes sowie für die Sicherheit auf dem Kinderweltareal zuständig. Auch, dass die Lagerfeuerschalen an allen Weihnachtszaubertagen immer mit genügend Holz bestückt sind, damit sich die Besucher die klammen Hänge wärmen können, und das Zerrspiegelkabinett obliegen seiner Obhut. Ebenso kümmert er sich um die lebende Krippe, die am Fuß der Naturbühne mit einem echten Esel und Schafen steht.
Eine der viele Attraktionen liegt Winterhalter aber ganz besonders am Herzen. Er hatte vor einigen Jahren die Idee für das große Labyrinth. Auf einer Fläche von 170 Quadratmetern bauen er und seine Helfer 250 Europaletten zum Irrgarten auf. Wie geht das? "Ich plane das Labyrinth am PC zunächst mit meist drei oder vier Ausgängen", erklärt Markus Winterhalter. Anhand des Plans stellen er und seine jungen Helfer dann die 250 Europaletten auf und verbinden sie miteinander. "Das ist ein großer Spaß für Groß und Klein", freut sich Winterhalter, wenn die Besucher versuchen, den richtigen Weg aus dem Irrgarten zu finden und dabei immer wieder zurück gehen müssen, wenn sie feststellen, dass der gewählte Weg kurz vor dem Ausgang eine Sackgasse ist.
Zudem funktioniert dieser Spaß international: "Wir haben Besucher der unterschiedlichsten Nationalitäten, und alle freuen sich gleichermaßen."