Dieses Jahr hat die Polizei „keine einzige Straftat“ beim Weihnachtszauber verzeichnet, ist von Sarah König, Pressereferentin beim PolizeipräsidiumTuttlingen, zu erfahren. Es sei also ein „sehr friedliches Fest“ gewesen. Lediglich ein paar Falschparker seien registriert worden.
Bei den Besuchern des Weihnachtszaubers stand viel mehr die Ehrlichkeit im Vordergrund: Es habe mehrere Fundanzeigen gegeben, also Sachen, die ehrliche Finder bei der Polizei abgaben, freut sich König.
Wegen der deutschland- und europaweiten Anschläge hatte die Polizei ihre Präsenz auf Weihnachtsmärkten in den vergangenen Jahren intensiviert, so auch in Triberg beim Weihnachtszauber als einer besonderen Großveranstaltung. Im Vergleich zum Vorjahr sei in Triberg aber der Einsatz der Polizei nicht stärker ausgefallen, erklärt König. Schließlich habe es keine aktuelle Gefährdungslage gegeben.
Die Präsenz der Beamten mit ihren Maschinenpistolen sollten auch das Sicherheitsgefühl der Besucher stärken.
Einigen Besuchern war aufgefallen, dass es sich bei den Einsatzkräften zum Teil um „sehr junge“ Beamte handelt. Darauf angesprochen meint König, dass zusätzlich zum Polizeiposten Triberg auch die Bereitschaftspolizei vor Ort gewesen sei. Das seien jüngere Kollegen – Anfang 20 bis Anfang 30 –, die gerade mit der Ausbildung fertig seien. Aber auch ältere Beamte mit Erfahrung seien dabei. Die Polizisten seien sowohl auf dem Gelände des Weihnachtszaubers im Einsatz gewesen, haben aber laut König auch an den Straßen und als Zuweiser auf dem Parkgelände für Ordnung im Verkehrsfluss gesorgt. Schließlich gebe es während des Weihnachtszaubers ein höheres Aufkommen an Autos und Bussen in Triberg.