Tobias Lange

Keine Panik heißt es im Roman Per Anhalter durch die Galaxis von Douglas Adams. Kurz danach wird die Erde gesprengt. Keine Panik sollte auch die Devise beim neusten Weltuntergangsszenario sein: dem Coronavirus. Es ist das jüngste Beispiel von Viren und Krankheiten, die die Menschen in Angst und Schrecken versetzt haben. Im Jahr 2000 war es Rinderwahn, 2004 die Vogelgrippe.

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Und nun versetzt Corona die Menschen in Angst und Schrecken. Die Folge wurde am vergangenen Samstag deutlich: Hier und da standen in Villingen-Schwenningen Kunden vor leeren Regalen. Über Facebook und Whatsapp verbreitete sich die Nachricht in Windeseile, was zu noch mehr Hamsterkäufen führte und zu noch mehr leeren Regalen. Dabei sah die Realität ganz anders aus. Zwar waren in einigen Supermärkten der Stadt bestimmte Waren ausverkauft, oftmals war die Situation dann aber beim Supermarkt eine Straße weiter ganz anders. Was hier Mangelware war, gab es da in Hülle und Fülle.

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Das Coronovirus ist alles andere als harmlos. Menschen erkranken daran und sind daran gestorben. Bis es einen Impfstoff gibt, wird noch einige Zeit vergehen. Gleichzeitig ist es aber noch lange kein Grund, sich auf die Apokalypse vorzubereiten und sich mit einem Jahresvorrat an Konservendosen und Toilettenpapier einzudecken. Die Lebensmittel werden uns so bald nicht ausgehen. Eher wird die Erde gesprengt.