Die Villlinger Straßen gehören am Schmotzigen Dunschtig traditionell den kleinsten Narren. Und nachdem die Vereine bereits im Vorfeld darum gebeten hatten, am Kinderumzug tatsächlich den Kindern den Vortritt zu lassen und als Erwachsene nur als Begleitperson teilzunehmen, dominierten die kleinen Hexen, Narren, Glonkis und Clowns das Straßenbild.

Hand in Hand durch Villingen: Am Schmotzigen Dunschtig gehört die Straße den Kindern – zumindest beim Kinderumzug.
Hand in Hand durch Villingen: Am Schmotzigen Dunschtig gehört die Straße den Kindern – zumindest beim Kinderumzug. | Bild: Hans-Jürgen Götz

Pünktlich zur Mittagszeit ließ sich auch die Sonne blicken und bescherte den Narren einen glänzenden Auftakt in die Hohen Tage.

Neben den Villinger Fasnetsvereinen nahmen auch sieben Schulen und ein Kindergarten an dem Kinderumzug teil und machten den Umzug wieder zu etwas ganz Besonderem.

Um den Nachwuchs muss sich die Narrozunft keine Gedanken machen.
Um den Nachwuchs muss sich die Narrozunft keine Gedanken machen. | Bild: Hans-Jürgen Götz

Die Schüler der Christy-Brown-Schule, der Klosterring- und Sprachheilschule, der Warenbergschule sowie der Bickebergschule, der Karl-Brachat-Realschule sowie der Gymnasien am Hoptbühl und am Romäusring – und die Kinder und Eltern des Waldkindergarten Villingen – boten mit ihren kreativen, selbstgebastelten Kostümen und den findigen Sprüchen für schöne Höhepunkte.

Keine Wassertropfen mehr dank Sanierung – das freut Schüler und Lehrer der Karl-Brachat-Realschule.
Keine Wassertropfen mehr dank Sanierung – das freut Schüler und Lehrer der Karl-Brachat-Realschule. | Bild: Hans-Jürgen Götz

So freuten sich die Schüler und Lehrer der Klosterringschule etwa darüber, dass die Baustellen endlich der Vergangenheit angehören. Und auch die Karl-Brachat-Realschule thematisierte die Sanierung der Schule und rief: „Wassertropfen sind passé, alle schreien jetzt juché!“.

Das Gymnasium am Hoptbühl thematisiert den Rückgang zum neunjährgen Gymansium.
Das Gymnasium am Hoptbühl thematisiert den Rückgang zum neunjährgen Gymansium. | Bild: Hans-Jürgen Götz

Das Gymnasium am Hoptbühl nahm sich die Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium vor und an der Warenbergschule sind alle (kleine) Glücksbringer.

Glücksbringer – das ist das Motto der Warenbergschule.
Glücksbringer – das ist das Motto der Warenbergschule. | Bild: Hans-Jürgen Götz

Närrisch präsentierten sich auch die Zuschauer – sie kamen geschminkt, verkleidet und in bester Stimmung zum ersten der vielen Umzüge während der närrischen Tage. Zum Teil standen sie in vier Reihen, um den Narren und Schulen zuzujubeln.

Alle Fotos vom Kinderumzug finden Sie unter www.sk.de/12322549 und unter www.sk.de/12322551