Villingen-Schwenningen Was tut man, wenn man nicht ins Museum kann? Richtig, das Museum kommt! Das Uhrenindustriemuseum Villingen-Schwenningen ist seit einigen Monaten wegen Sanierung geschlossen. Deshalb hat sich das Museumsteam für die Zeit ab August etwas Besonderes einfallen lassen: Nicht nur ein Ferienprogramm für Kinder, sondern auch Besuche in Kindergärten, Grundschulen und Senioreneinrichtungen sind geplant, ist einer Pressemitteilung zu entnehmen.
Wie die Jahre zuvor starten die Ferien mit einem Ferienprogramm. In einer Kreativwerkstatt für Kinder von acht bis zwölf Jahren werden am Freitag, 8. August, von 14 bis 17.30 Uhr Schilderuhren aus Holz gestaltet. Treffpunkt ist in den Kreativräumen der VHS an der Lichtensteinstraße 2.
Ein Schmuckstück für Zuhause
Nach einer Vorstellung der historischen Vorlage aus dem Schwarzwald wird der Fantasie freier Lauf gelassen und mit Acrylfarben eine je ganz eigene Wanduhr gestaltet. Uhrwerk dran, und schon nimmt jede und jeder sein Schmuckstück mit nach Hause. Anmeldung ab sofort online über das städtische Ferienprogramm.
Gegen Ende der Ferien können am Dienstag, 2. September, außerdem verrückte Roboter-Uhren aus Karton und anderen Bastelmaterialien gebaut werden. Für diese Aktion für Kinder von sechs bis zehn Jahren kann man sich ebenfalls schon jetzt anmelden.
Ungewöhnlicher als ein Ferienprogramm ist jedoch das Angebot „Museum Mobil“. Das Museum kommt nämlich zu Besuch in Kindergärten, Schulen sowie Senioreneinrichtungen in Villingen-Schwenningen und naher Umgebung. Mit vier zugeschnittenen Programmen werden die Themen Zeit und Uhr spielerisch nähergebracht oder Raum gegeben, um im „Erzählcafé der Zeit“ unterhaltsame Geschichten und Erinnerungen auszutauschen. Die Programme können ab sofort gebucht werden, Termine erfolgen auf Anfrage, heißt es in der Mitteilung.
Informationen im Internet:
www.uhrenindustriemuseum.de