Beamte des Hauptzollamts Singen hatten am 25. Februar 2021 Geschäftsräume und Privatwohnungen von Mitarbeitern der Profiabteilung der Wiha Panther Schwenningen durchsucht und Unterlagen beschlagnahmt. Der Verdacht: Beim Basketball-Zweitligisten könnte es Schwarzarbeit geben.

Seit Februar waren die Unterlagen überprüft worden, nun ist das Ergebnis da. „Das Ermittlungsverfahren wurde zwischenzeitlich – mit Zustimmung des für die Eröffnung des Hauptverfahrens zuständigen Gerichts – gegen die Zahlung von Geldauflagen eingestellt“, sagt Johannes Roth von der Konstanzer Staatsanwaltschaft.

Und weiter: „Die Auflagen belaufen sich in vier Fällen auf einen im unteren Bereich liegenden vierstelligen Betrag.“

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Der nun zu zahlende Betrag scheint im Vergleich zur Summe, die die Panthers bereits nachzahlen mussten, eher gering. Im Juni war bekannt geworden, dass der Basketballverein 50.000 Euro nachzahlen muss, um die ProA-Lizenz zu erhalten.