Um die Verkehrssicherheit im Ort zu erhöhen, hat der Weilersbacher Ortschaftsrat in seiner jüngsten Sitzung die Anschaffung eines weiteren Geschwindigkeitsmessgerätes beschlossen. Grundlage ist das Angebot der Firma Impact. Im Ort gibt es bereits zwei Geräte, eines in der Zolltafel in der neuen Tempo-30-Zone und eines in der Längentalstraße. „Da sich diese Tafeln bewährt haben, werden wir ein drittes Gerät für 2700 Euro anschaffen“, so die Ortsvorsteherin Silke Lorke.
Wie viele andere Ortschaften hofft auch Weilersbach auf den Breitbandanschluss. Noch sei aber keine Entscheidung gefallen, ob der Ausbau in Obereschach oder Weilersbach begonnen wird, teilte Lorke mit.
Treffen mit dem Landrat
Sie informierte auch darüber, dass ein Treffen der IG Weilersbach und des Ortschaftsrates mit Landrat Sven Hinterseh stattgefunden habe. Im Ergebnis sei ein Schreiben von Hinterseh an das Regierungspräsidium geschickt worden, mit der Bitte, den Alternativvorschlag zur Anbindung an die B 523 zu prüfen. Der IG-Vorschlag vermeidet die Zerstörung des Naherholungsgebietes Hagen und findet in Weilersbach große Zustimmung.
Um den Straßenverkehr ging es auch beim barrierefreien Ausbau der Bushaltestelle in Weilersbach: Die Haltestelle an der Längentalstraße beim Feuerwehrhaus soll barrierefrei ausgebaut werden. Dies steht auf der Prioritätenliste für kommendes Jahr ganz oben. Sobald der Gemeinderat dies beschlossen hat und die Fördergelder genehmigt sind, soll es umgesetzt werden.
Neu gegründet wurde jetzt ein neuer Narrenverein: Die „Ammelbachhexen“. Diese wollen an der Fasnet mitwirken und möchten sich als Ergänzung zu den Epfelschittlern sehen, berichtete die Ortsvorsteherin. Am 1. Dezember findet ein Treffen „Meet & greet“ ab 17 Uhr auf dem Dorfplatz am Milchhäusle statt. Fragen aus der Bürgerschaft kamen zum Bücherregal: Das werde gut angenommen, so Lorke, man überlege, ein neues Regal anzuschaffen.