Einmal mehr war das Vöhrenbacher Stadtfest ein voller Erfolg. Nicht zuletzt spielte das Wetter, von ein paar Tropfen am Freitagabend abgesehen, hervorragend mit. So können die Vereine sicherlich wieder ein durchweg positives Fazit ziehen. Denn es waren große Besucherscharen, die an den drei Tagen im Städtle unterwegs waren.
Gestartet wurde am Freitagabend mit dem offiziellen Fassanstich im Zelt der Stadtkapelle Vöhrenbach. Dieser Fassanstich war dabei etwas Besonderes, denn nach 24 Jahren hatte im Dezember der langjährige Geschäftsführer des Stadtfestes, Georg Winker, seinen Posten abgegeben, neuer stellvertretender Vorsitzender und Organisator ist nun Pascal Fink. Der Fassanstich war für Bürgermeister Heiko Wehrle der richtige Anlass, um Georg Winker unter anderem mit einem großen Geschenkkorb zu danken.

Musikalisch umrahmt wurde dieser Auftakt von der Stadtkapelle Vöhrenbach selbst. Während der drei Festtage waren noch zahlreiche weitere Blaskapellen bei der Stadtkapelle zu Gast, zum einen aus Vöhrenbach selbst Bläserjugend, Breg-Brass-Buebe und Symbadische Senfoniker, aber auch aus Furtwangen Stadtkapelle und Jugendkapelle und viele andere mehr. Musik gab es auch am Freitagabend beim Turnverein mit „Locker vom Hocker“.
Unterhaltung gab es aber vor allem auch wieder auf der Showbühne. Die Tanzdarbietungen am Freitagabend mussten allerdings wegen der Schauer kurzfristig abgesagt werden. Am Samstagabend war dann Rockmusik angesagt. Den Auftakt bildete hier Nobody‘s Lawyer aus Vöhrenbach, die mit ihrer Besetzung Tim Sickinger und Timo Diestel aus Vöhrenbach, Tanja Kammerer aus Bösingen und Nicolas Weber aus Bad Dürrheim erstmals im Städtle auftraten.

Am Sonntag waren dann gleich vier verschiedene Jazztanzgruppen auf der Showbühne zu Gast und sorgten für Begeisterung. Und nicht zuletzt gab es an der Showbühne nach vielen Jahren wieder einmal ein Kasperletheater auf dem Stadtfest. Mit ihrer Geschichte rund um den Geburtstag von Kasperle sorgten Rafaela Zahner, Annika Matt und Hans Wolfer für Begeisterung bei den kleinen Zuschauern.
Für die jungen Festgäste gab es weitere Attraktionen. Rege genutzt wurden etwa die beiden Springburgen. Bei den verschiedenen Vereinen konnten die Kinder Aufgaben lösen, am Ende gab es ein Geschenk. Und nicht zuletzt ist immer das Karussell des Turnvereins ein Magnet. Ebenso ist bei den jungen Festbesuchern, aber natürlich nicht nur bei diesen, das Stadtfest-Bähnle beliebt, das wieder voll besetzt drei Tage lang seine Runden drehte. Dieses Mal hatte hier der Tischtennisclub Unterstützung durch die Heimatgilde erhalten.