Vöhrenbach – Der Vöhrenbacher Gemeinderat stimmt der Anschaffung von Notebooks zu. Für die Ausstattung gibt es einen Zuschuss aus dem Digitalpakt.
Genehmigt hat der Gemeinderat jüngst die Beschaffung von Notebooks für die Vöhrenbacher Josef-Hebting-Schule. Im Zusammenhang mit der Sanierung der Schule wird nämlich auch die Digitalisierung im Schulbetrieb angegangen.
Nach dem vom Gemeinderat genehmigten Medienentwicklungsplan wurden bereits in der sanierten Schule neue digitale Tafeln installiert. Im zweiten Schritt ist die Anschaffung von digitalen Endgeräten für die Schüler vorgesehen. Nach Absprache mit dem Kreismedienzentrum entschied man sich nun, teurere, aber bessere Endgeräte anzuschaffen. Geplant waren zwei Klassensätze mit gesamt 58 Geräten, nun soll von den teureren Geräten nur ein Klassensatz mit 30 Geräten angeschafft werden.
Auf Nummer sicher
Eine Klassenlehrerin regte in der Sitzung an, 31 oder 32 Geräte anzuschaffen, um eine kleine Reserve zu haben. Nicht zuletzt aufgrund des Lehrermangels gebe es immer wieder Stunden, in denen mehr als die eigentlich maximal zulässigen 28 Schülern je Klasse dabei seien. Die Gemeinderäte schlugen daher vor, zur Sicherheit die Zahl auf 35 Geräte zu erhöhen. Die Verwaltung wird diesen Vorschlag des Rats noch mit der Schulleitung absprechen.
Zuschüsse über 9000 Euro
Für die Anschaffung lagen sieben Angebote vor. Der günstigste Anbieter war die Firma System-AG-Data in Aulendorf mit 26.453 Euro für 30 Notebooks. Die weiteren Anbieter lagen bis zu 30 Prozent über diesem Preis. Wenn die Schule zustimmt, sollen zu den gleichen Konditionen 35 Geräte bestellt werden. Für die digitale Ausstattung erhielt die Schule aus dem Digitalpakt Zuschüsse von 48.200 Euro bei förderfähigen Kosten von 131.000 Euro. Der Zuschuss für die Notebooks liegt etwa bei 9000 Euro, heißt es im Gemeinderat.