Konstanz-Wollmatingen freut sich auf das Topspiel

SC Konstanz-Wollmatingen – Türkischer SV Singen (Samstag, 15.30 Uhr). – „Mit dem Derbysieg in der Tasche und den sehr guten zurückliegenden Wochen haben wir uns das Topspiel verdient. Das Team ist motiviert und wir freuen uns auf das Event bei uns am Fürstenberg“, sagt Adel Grimm. Der SC-Coach weiß aber um die Qualitäten des Türkischen SV Singen. „Wir müssen von der ersten Sekunde an hochkonzentriert und bereit sein, den Kampf anzunehmen.“

Fabian Wilhelmsen sieht das genauso: „Für uns steht gegen den Tabellenersten ein weiteres Highlight an.“ Konstanz spiele einen schönen Fußball und habe bisher eine richtig starke Rückrunde abgeliefert. „Gerade die Offensive hat in den vergangenen Spielen gezeigt, welches Potenzial der SC hat“, so der Singener Trainer. „Uns wird alles abverlangt, um etwas Zählbares mitzunehmen.“

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Da die Parkmöglichkeiten am Fürstenberg begrenzt sind, bittet der SC, sofern möglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln, in Fahrgemeinschaften oder per Rad zu kommen.

Mühlhausen empfängt Pokalfinalist Salem

SV Mühlhausen – FC RW Salem (Samstag, 16 Uhr). – Nach der bitteren Niederlage beim SV Deggenhausertal gelte es, im Heimspiel gegen Salem wieder das gewohnte Gesicht zu zeigen, verlangt der Mühlhauser Co-Trainer Stefano Marincolo von seinen Spielern. „Rot-Weiß Salem konnte zuletzt drei Unentschieden in Folge einfahren und ist deshalb nicht zu unterschätzen“, warnt er.

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Dennoch freut sich der SV Mühlhausen auf ein spannendes Spiel gegen den FC RW Salem, der sich am Mittwoch mit 2:1 gegen Ligakonkurrent TSV Aach-Linz durchgesetzt hat und im Finale des Bezirkspokals steht.

Sechs-Punkte-Spiel bei Anadolu Radolfzell

FC Anadolu Radolfzell – SV Bermatingen (Samstag, 16 Uhr). – Der Gastgeber steht derzeit auf Rang 13 der Tabelle und damit auf dem ersten Abstiegsrang. Gleich dahinter der SV Bermatingen mit nur drei Punkten weniger auf der Habenseite. Eine vorentscheidende Partie, sechs Wochen vor dem Saisonende, nachdem sowohl Anadolu also auch der SVB zuletzt verloren haben.

„Nach der Heimniederlage gegen Tabellenschlusslicht Worblingen ist die Moral meiner Mannschaft natürlich im Keller“, sagt SVB-Trainer Marc Schmucker, schaut aber nach vorn: „Deshalb kommt dieses Sechs-Punkte-Spiel zur richtigen Zeit“, macht der Coach Mut. Holt Bermatingen dort etwas, seien „die Köpfe wieder oben“.

Owingen im Aufwind mit Zuversicht

1. FC Rielasingen-Arlen II – Spfr Owingen-Billafingen (Samstag, 16 Uhr). – Der 1. FC Rielasingen-Arlen II gehört auf Rang sechs der Statistik zu den heimstärkeren Mannschaften der Liga. Owingen ist nicht gerade als auswärtsstark (Drittletzter) anzusehen. „Dennoch müssen wir mit aller Macht etwas Zählbares aus Rielasingen mit nach Owingen nehmen, um den Druck auf die vor uns liegenden Teams zu erhöhen“, kennt SOB-Trainer Johannes Lange die prekäre Situation nur zu gut.

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Rielasingen sei sehr gut drauf und aufgrund der Unterstützung durch den Oberligakader auch sehr schwer einzuschätzen. Aber: „Der verdiente Sieg gegen Steißlingen sollte uns Auftrieb und Zuversicht für diese Aufgabe geben.“

Deggenhausertal erwartet eine „brutal schwere Aufgabe“

FC Öhningen-Gaienhofen – SV Deggenhausertal (Sonntag, 15 Uhr). – „Nach der verdienten Niederlage gegen den TSV Singen wollen wir eine Reaktion zeigen und es besser machen“, sagt FC-Trainer Antonio Fiore-Tapia. „Ich lag mit System und Herangehensweise falsch“, nimmt der Coach des Pokalfinalisten die Schuld „komplett auf seine Kappe“.

Deggenhausertal sei eine brutal schwere Aufgabe, unter dem neuen Trainer und sehr guten Freund Bahadir Livgökmen eine richtig gute Truppe geworden, „die immer einen Plan hat und jedem extrem weh tun kann“. Darauf setzt der SVD-Coach gegen Freund Toni. „100 Tore sprechen für sich.“ Und nach der Niederlage vergangene Woche „wird die Waffe Öhningen noch schärfer gestellt sein. Meine Jungs werden alles dafür tun, sie zu entschärfen.“

Aach-Linz will gegen Hilzingen wahres Gesicht zeigen

TSV Aach-Linz – FC Hilzingen (Sonntag, 15 Uhr). – Hilzingen musste sich in den vergangenen sieben Spielen nur einmal geschlagen geben. Mit Frank Stark (14 Treffer) und Maximilian Jeckl (10) hat der FC zwei Spieler, die beinahe die Hälfte der Tore erzielt haben. „Das 0:1 im Hinspiel war die ärgerlichste Pleite, die wir diese Saison einstecken mussten“, erinnert sich Trainer Patrick Hagg. „Wir sind heiß darauf, Hilzingen unser wahres Gesicht zu zeigen.“

Auf den FCH warten in den kommenden Spielen die Top 5 der Liga. Den Anfang macht der TSV. „Um dort zu bestehen, müssen wir uns im vorderen Drittel steigern und mehr Torchancen herausspielen“, freut sich Trainer Seo Smajlovic dennoch auf ein „spannendes Kräftemessen“.

Selbstbewusste Worblinger empfangen Markdorf

SV Worblingen – SC Markdorf (Sonntag, 15.30 Uhr). – „Nach unserem starken Sieg am vergangenen Wochenende können wir selbstbewusst auf das Spiel gegen den SC Markdorf blicken“, sagt Trainer Qendrim Fetaj. Aber die Gastgeber haben gerade mal vier Punkte aus den zwölf Heimspielen zu Hause behalten. Rein statistisch gesehen ist deshalb die Mannschaft von Daniel Schmid im Vorteil.

Der SC Markdorf ist auswärts durchaus eine Macht. Vier Niederlagen, viermal Remis und vier Siege stehen auf seinem Konto. Allerdings: Der letzte Punktgewinn der Linzgauer stammt vom 30. März, aus einem vielbeachteten 1:1 gegen den TSV Singen.

Der FC Steißlingen muss sich steigern

FC Steißlingen – SG Reichenau/R.-Wald. (Sonntag, 15.30 Uhr). – Trainer Javier Martin kennt das Gebot der Stunde: „Nach der bitteren Niederlage in Owingen müssen wir uns um einiges steigern, um gegen Reichenau Punkte zu holen.“ Der Gast sei spielstark und kämpfe gut. Aber Steißlingen müsse punkten, damit der Abstand auf die Mannschaften hinter dem FCS nicht geringer werde.

Die Tabellensituation für den Gast ist etwas komfortabler. Aber „nach den Niederlagen gegen die Top-Teams gilt es, sich neu aufzustellen und positive Ergebnisse einzufahren“, verlangt Trainer Rolf Blum, der „ein sehr enges Spiel erwartet, da Steißlingen auch um jeden Punkt kämpft“.